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„Fünf Fragen“ an Sebastian Weise

Wir wollen hier Kolleginnen und Kollegen vorstellen, die sich schon seit Jahren in Personalräten engagieren und es auch weiterhin tun möchten. Mit Herz, Leidenschaft und zwei offenen Ohren setzen sie sich für vielfältige Themen ein. Alle sind schon lange Mitglied in der GdP, und zwar aus Überzeugung. Die größte Polizeigewerkschaft Deutschlands ist ein verlässliches Netzwerk – und ein starker Partner, wenn es darum geht, Interessen durchzusetzen.

Sebastian, stellst Du dich bitte uns kurz vor.
Mein Name ist Sebastian Weise. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Ich komme aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim und bin in einem kleinen Dorf bei Grabow aufgewachsen. Das ist meine Heimat – auch dienstlich. Ich bin Mitarbeiter der Polizeiinspektion in Ludwigslust und führe dort als Vorsitzender den örtlichen Personalrat. Seit meiner Jugend setze ich mich in der freiwilligen Feuerwehr ein und engagiere mich in der Kommunalpolitik.
  • Warum bist Du Polizist geworden?
Ich bin in einer Blaulichtfamilie groß geworden, daher war schon immer klar, dass es auch für mich in die Richtung geht. Eigentlich komme ich aus dem Bereich der Schutzpolizei und habe schon früh Verantwortung im Streifeneinzeldienst übernommen. Ich habe eine Schicht geführt und bin aus der Position heraus in den Personalrat gewählt worden . Ich glaube, dass ich das, was ich mache, gut kann. Gerade im Bereich der Polizei ist es wichtig, für gute Rahmenbedingungen zu sorgen – dafür stehe ich, und das möchte ich auch weiterhin machen. Ich wünsche mir ein gutes Arbeitsumfeld und die Vereinbarkeit verschiedener Bereiche.
  • Warum bist Du in der GdP?
Ich habe die Empfehlung bekommen, um im Berufsalltag einen starken Partner an der Seite zu haben. Ich habe gemerkt, dass wir Herausforderungen gut gemeinsam ansprechen und lösen können. Die GdP ist eine starke Solidargemeinschaft, eine Vielfalt von Eindrücken, Erfahrungen und Einflüssen. Sie bietet ein wahnsinnig großes Netzwerk für die Lösung von Herausforderungen, die die Zeit mit sich bringt. Wir Mitglieder der GdP kämpfen für gute Rahmen- und Arbeitsbedingungen sowie eine gute Work-Life-Balance. Dafür stehen wir, daran arbeiten wir, so dass die Leute draußen sich auf ihren Job konzentrieren können. Mir ist wichtig, dass wir die Aufgaben der kommenden Jahre gut bewältigen. Wir werden jeden fünften Polizisten in die wohlverdiente Pension verlieren. Daher müssen wir es schaffen, neue Kolleginnen und Kollegen gut in unsere Organisation zu integrieren. Vor allem aber arbeiten wir daran, dass alle zusammen in ihrem Job gut ausgestattet sind und diesen unter fairen Voraussetzungen ausüben können.
  • Wie bringst Du dich in die GdP ein?
Ich bin seit 2007 bei der Polizei und stolz, seit der ersten Woche Mitglied in der GdP zu sein. Zehn Jahre lang war ich Vorsitzender der Jungen Gruppe. Aktuell bin ich in der Kreisgruppe Schwerin aktiv und werde mich im kommenden Jahr auch für den geschäftsführenden Landesvorstand bewerben. Ich habe Spaß daran, Dinge in die Hand zu nehmen und gemeinsam im Team zu gestalten.
  • Was macht die GdP so stark?
Sie ist solidarisch, fortschrittlich und mitfühlend. In der GdP ist immer jemand, der Zeit hat und sich die kleinen Dinge, die die jeden von uns bewegen, anhört. Gemeinsam versuchen wir, Herausforderungen anzupacken und Lösungen zu erarbeiten – für vernünftige Bedingungen im Job. Wir sind starke Verbündete an der Seite jeder Kollegin und jedes Kollegen.

Sebastian im Interview

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