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Landesregierung braucht Monate für den "Pakt für Sicherheit"

Wir wollen endlich Antworten statt endloser Erbsenzählerei!!

Schwerin.

Es ist meinen Kolleginnen und Kollegen nicht mehr vermittelbar, dass die Landesregierung Monate braucht, um darüber zu beraten, wie die 15 Millionen aus dem Pakt für Sicherheit eingesetzt werden sollen“, so Christian Schumacher, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Schumacher weiter: „Personell stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Ich erwarte, dass die Landesregierung endlich mit ihrer unseligen Geheimniskrämerei und Erbsenzählerei aufhört. Inzwischen pfeifen es doch ohnehin schon alle Spatzen von den Dächern, dass kleinkariert um jeden Cent gestritten wird, statt Nägel mit Köpfen zu machen.“

Die GdP hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt.

Wir erwarten:
  • eine spürbare Verbesserung der personellen Situation der Polizei;
  • wesentlich mehr Beförderungsmöglichkeiten für den ehemaligen mittleren Dienst, damit JEDER Polizist mindestens mit A9 in den Ruhestand geht
  • und eine deutliche Steigerung der Erschwerniszulagen, insbesondere für unattraktive und stark belastende Dienste.

„Jetzt hat die Landesregierung die Chance zu beweisen, wie für Sie Wertschätzung konkret aussieht und ob Sie zu Ihren Beschäftigten in der Landespolizei steht. Ich hoffe, dass es der Polizei nicht an der notwendigen politischen Unterstützung mangelt“, so Schumacher abschließend.


Der Landesvorstand
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