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Pressemitteilung vom 1.10.2019

GdP zum Projekt Schwerpunktausbildung Kriminalpolizei

GdP: Gemeinsame Ausbildung hat sich bewährt / Personalhoheit muss in den Behörden bleiben / Lehrinhalte ständig prüfen und anpassen

Symbolfoto: PM
Symbolfoto: PM
Hannover.

Mit Beginn des neuen Studienjahres an der Polizeiakademie Niedersachsen wird eine Gruppe verstärkt auf den Ermittlungsdienst vorbereitet. Angesichts der derzeit hohen Einstellungszahlen hält die Gewerkschaft der Polizei (GdP) dieses Projekt für angebracht. „Es ist aber wichtig, dass weiterhin an einer gemeinsamen Ausbildung festgehalten wird“, betonte der stellvertretende Landesvorsitzende Jörg Mildahn.

Mildahn weiter: „Die Personalhoheit über die Verwendung, also die Entscheidung darüber, wer danach in welchem Bereich arbeiten soll, muss bei den Polizeidirektionen und -inspektionen bleiben. Denn hier kann am besten beurteilt werden, wer für welche Herausforderungen geeignet ist. Ziel ist es, immer den richtigen Menschen am richtigen Platz zu haben.“

Dass alle Polizeikommissar-Anwärterinnen und -Anwärter in drei Jahren an der Polizeiakademie dieselbe Ausbildung durchlaufen, habe sich bewährt und spiegele sich nicht zuletzt auch in der Aufklärungsquote wieder, ergänzte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende. „Grundsätzlich gilt es, die Lehrinhalte ständig zu überprüfen und sie an Veränderungen der Kriminalität anzupassen“. Die GdP werde sich hierbei entsprechend fachlich einbringen.
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