Haushalt
GdP-Protest vor Haushaltsklausur
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Minister Bernd Busemann (rechts) lässt sich vom stellv. GdP-Landesvorsitzenden Dietmar Schilff (Mitte) die Standpunkte erläutern. Mit Busemann und ... | ||
... Innenminister Uwe Schünemann (4. v.l.) stellten sich zwei der Kabinettsmitglieder den GdP- und ver.di-Protestlern. Fotos: R. Holze | ||
Der stellv. GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff entgegenete, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und insbesondere die Polizeibeschäftigten trotz zusätzlicher Aufgaben und insgesamt weniger Personal hervorragende Arbeit ablieferten und ihnen dafür in den letzten Jahren mit erheblichen Verschlechterungen gedankt wurde. Weitere Einsparungen auf dem Rücken der Beschäftigten seien das völlig falsche Signal, das Gegenteil sei notwendig um Anreize zu schaffen. Er warnte vor einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Eine Pension mit 67 sei genauso unsinnig wie die Rente mit 67.
Zum Abschluss der Diskussion mit Herrn Schünemann wurden ihm GdP-Flyer mit den Forderungen nach Beibehaltung einer einheitlichen Bewertung des sachbearbeitenden Dienstes nach A 11 sowie nach Ausweitung der miserablen Stellensituation übergeben.
Dank ist in diesem Zusammenhang den Kolleginnen und Kollegen gesagt, die trotz der bitteren Kälte mit vor das Kloster Wöltingerode kamen und für die Belange der Beschäftigten eintraten. Und Dank auch an die Kollegen, die vor Ort Dienst versahen.
Gut, dass es sie gibt - Gewerkschaft der Polizei