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Wertschätzung der polizeilichen Arbeit? Attraktivität der Polizei?

Vorsitzende des Polizeihauptpersonalrates: Udo Ahlers (1979-1984), Helmut Bläsche (1984-1996), Helmut Düngemann (1996-2001), Dietmar Schilff (2001-August 2007), Bernhard Witthaut (August 2007-März 2008), Martin Hellweg (seit April 2008)



In der Geschäftsstelle der GdP Niedersachsen trafen sich am 08.06.2010 die ehemaligen Vorsitzenden des Polizeihauptpersonalrates. Ein Tagesordnungspunkt war das im Raum stehende Dienstpostenbewertungskonzept A 11 und dessen befürchtete gravierende Auswirkungen auf die PolizeibeamtInnen.

Auch die historische Bewertung der Einführung und der bisherigen Umsetzung der zweigeteilten Laufbahn in Niedersachsen lässt den Schluss zu, dass die derzeit bekannten Argumente und vorliegenden Ergebnisse eher zur Verschlechterung der beruflichen Perspektiven führen werden, als zu einer Verbesserung. Die große Sorge ist, dass unsere „Helden der Straße und Helden des polizeilichen Alltags“ (Zitat Professor Dr. Christian Pfeiffer anl. der Vorstellung der KFN Studie –Gewalt gegen Polizeibeamte- vor dem Beirat der GdP Nds. am 03.06.2010) die großen Verlierer dieses Arbeitsgruppenergebnisses und dessen Umsetzung sein werden.

Alle Anwesenden waren sich einig in dieser Bewertung und fordern die Verantwortlichen in der Polizei auf, sich endlich vor die Beschäftigten zu stellen und der Verschlechterung der beruflichen Perspektive Einhalt zu gebieten.

GdP Landesvorsitzender Bernhard Witthaut: „Das Gespräch war ausgesprochen hilfreich für die Bestätigung der bisherigen strikten Ablehnung des Konzeptes durch die GdP. Vielleicht sollte der Landespolizeipräsident Bruns auch einmal seinen Vorgänger im Amte einladen und sich mit ihm über diese Thematik unterhalten.“
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