Martin Hellweg wieder Bezirksvorsitzender Lüneburg
Delegiertentagung der BG Lüneburg am 15. und 16. Oktober in Jeddingen
Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff gratulierte Martin Hellweg zu seinem optimalen Wahlergebnis, das aufgrund der hervorragenden Arbeit völlig berechtigt sei. Für die Zukunft wünschte sich der Landesvorsitzende die Fortsetzung der produktiven Zusammenarbeit mit dem Bezirksgruppenvorstand und Martin Hellweg an der Spitze, der auch Landeskassierer der GdP ist. In seinem Bericht ging Dietmar Schilff auf die aktuellen politischen Entwicklungen ein, die von großen Schwierigkeiten für die Kolleginnen und Kollegen geprägt seien. Die Delegierten berieten darüber hinaus sieben Anträge zur Verbesserung der Situation bei der Polizei.
Am zweiten Tag der Veranstaltung konnte der Bezirksdelegiertentag eine Vielzahl von Gästen begrüßen. Visselhövedes Bürgermeisterin Franka Strehse machte - auch angesichts des Katastrophenfalls im benachbarten Bad Fallingbostel - in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit der Polizeiarbeit eindrucksvoll deutlich: „Ihr begebt Euch in Gefahr, um andere zu schützen!“ Die Vertreter der Landespolitik von CDU (Thomas Adasch), SPD (Andrea Schröder-Ehlers) und FDP (Jan-Christoph Oetjen) hielten zudem Grußworte.
„Der Polizei in Niedersachsen fehlen attraktive Zukunftsaussichten“, sagte Martin Hellweg in seiner Rede. Er forderte unter anderem mindestens 1500 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten nach A 10. GdP-Landesvorsitzender Schilff verlangte die Gleichbehandlung der Landespolizei mit anderen: „Niedersächsische Polizeibeamte bekommen im Gegensatz zu vielen Kollegen anderer Länder sowie im Bund kein Weihnachtsgeld mehr und stehen auf der unteren Sprosse mit vergleichbaren Dienstgraden.“ Er forderte zumindest eine Höhe wie bei der Bundespolizei. Der GdP-Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut verdeutlichte in seiner Ansprache die gesamtgesellschaftliche Situation: „Die Rüpelgesellschaft nimmt zu. Polizisten werden bespuckt, beleidigt, getreten und geschlagen. Das kann nicht sein! Wir appellieren an die Politik: Schützt endlich die, die Euch schützen“.
Landespolizeipräsident Uwe Binias berichtete über Veränderungen im Fuhrpark und bei der IT-Technik der Polizei. Zum Thema Schuldenbremse und deren Auswirkungen versprach er den Gewerkschaftern, es werde keinen Personalabbau geben. DGB-Wirtschaftsexperte Dr. Patrick Schreiner machte mit einem Vortrag über die Ursachen von Finanz- und Eurokrise deutlich, dass die Probleme beim Euro Folgen der Finanzkrise seien, mit deren Beginn die Kurven der Schuldenstatistiken stark anstiegen. Die Verursacher und Profiteure der Krise sollten seiner Auffassung nach mit einer steuerlichen Belastung für die Kosten herangezogen werden.
Am zweiten Tag der Veranstaltung konnte der Bezirksdelegiertentag eine Vielzahl von Gästen begrüßen. Visselhövedes Bürgermeisterin Franka Strehse machte - auch angesichts des Katastrophenfalls im benachbarten Bad Fallingbostel - in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit der Polizeiarbeit eindrucksvoll deutlich: „Ihr begebt Euch in Gefahr, um andere zu schützen!“ Die Vertreter der Landespolitik von CDU (Thomas Adasch), SPD (Andrea Schröder-Ehlers) und FDP (Jan-Christoph Oetjen) hielten zudem Grußworte.
„Der Polizei in Niedersachsen fehlen attraktive Zukunftsaussichten“, sagte Martin Hellweg in seiner Rede. Er forderte unter anderem mindestens 1500 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten nach A 10. GdP-Landesvorsitzender Schilff verlangte die Gleichbehandlung der Landespolizei mit anderen: „Niedersächsische Polizeibeamte bekommen im Gegensatz zu vielen Kollegen anderer Länder sowie im Bund kein Weihnachtsgeld mehr und stehen auf der unteren Sprosse mit vergleichbaren Dienstgraden.“ Er forderte zumindest eine Höhe wie bei der Bundespolizei. Der GdP-Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut verdeutlichte in seiner Ansprache die gesamtgesellschaftliche Situation: „Die Rüpelgesellschaft nimmt zu. Polizisten werden bespuckt, beleidigt, getreten und geschlagen. Das kann nicht sein! Wir appellieren an die Politik: Schützt endlich die, die Euch schützen“.
Landespolizeipräsident Uwe Binias berichtete über Veränderungen im Fuhrpark und bei der IT-Technik der Polizei. Zum Thema Schuldenbremse und deren Auswirkungen versprach er den Gewerkschaftern, es werde keinen Personalabbau geben. DGB-Wirtschaftsexperte Dr. Patrick Schreiner machte mit einem Vortrag über die Ursachen von Finanz- und Eurokrise deutlich, dass die Probleme beim Euro Folgen der Finanzkrise seien, mit deren Beginn die Kurven der Schuldenstatistiken stark anstiegen. Die Verursacher und Profiteure der Krise sollten seiner Auffassung nach mit einer steuerlichen Belastung für die Kosten herangezogen werden.