Soll-Ausstattung und Ladekonzept von Funkstreifenwagen - GdP im Gespräch mit der LAG
Seit April erhebt die Projektgruppe die Daten für die Sollausstattung von FuStw mit FEM ohne Informations- und Kommunikationstechnik unter starker Beteiligung der Basis: Was soll und muss in einen FuStw? Wie wird die Ladung gesichert? Ein Zwischenbericht wurde bereits abgegeben, der Abschlussbericht ist für Ende Oktober avisiert. Es wird um Standardisierung, Zwecktauglichkeit und Basisorientierung gehen.
Die LAG hat bisher Experteninterviews geführt, einen viel beachteten Artikel in das dienstliche Informationssystem ISI eingestellt und die bisherigen Berichte gleichgelagerter Projektgruppen anderer Bundesländer gesichtet. Als nächstes soll eine aktualisierte Liste der notwendigen Führungs- und Einsatzmittel erstellt werden. Dazu will sich die LAG mit modernen, optimierten sowie eventuell zusätzlichen FEM – wie zum Beispiel einer Rettungsschlinge -, Aktivhalterungen für elektrische FEM sowie einem funktionalen und leichten Geräteträger beschäftigen. Es soll geklärt werden, wie die FEM transportiert werden und gleichzeitig für die jeweilige Einsatzsituation verfügbar sind. Dabei geht es um Sicherheitsfragen, Fahreigenschaften des FuStw, Zuladungsvorschriften und natürlich auch um Kosten.
Die GdP begrüßt ausdrücklich die Arbeit der LAG und insbesondere die basisorientierte Vorgehensweise. Dieses Thema wurde von vielen Kollegen/-innen, auch bei der Bereisung des Innenministers in den Polizeidirektionen, vorgetragen. Notwendig ist, ein "Ladekonzept" zu erarbeiten, welches zukunftsfähig ist und auch flexibel für unterschiedliche FuStw genutzt werden kann.
GdP: Richtungsweisend. Mit Sicherheit!
Was soll und muss in einen FuStw? Wie wird die Ladung gesichert? Notwendig ist ein zukunftsfähiges "Ladekonzept", das flexibel für unterschiedliche FuStw genutzt werden kann. Foto: Germar Kwant.