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23. Bundeskongress der GdP

„Polizei für die Sicherheit – Sicherheit für die Polizei“

Hannover.

Unter dem Motto „Polizei für die Sicherheit – Sicherheit für die Polizei“ tagte der 23. Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin. Gerade in Zeiten massiver gesellschaftlicher Veränderungen, die sich sowohl auf die Arbeit der Polizei als auch auf Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit auswirken, müssen die Ziele der GdP als der größten Berufsorganisation der Polizeibeschäftigten klar definiert werden.

Mit diesem Auftrag waren die 254 Delegierten des Bundeskongresses ausgestattet und durch Grußworte der Bundeskanzlerin Angela Merkel, des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck und anderen Vertretern aus Politik und Gesellschaft eingestimmt worden.

Die Delegierten legten die politische Richtung der GdP für die nächsten vier Jahre fest. Sie sahen dabei neben der zentralen Aufgabe der Vertretung beruflicher und sozialer Interessen der Mitglieder ihren Auftrag auch als gestaltende Kraft in der Beeinflussung der Innen- und Gesellschaftspolitik.

Kernpunkt aller Aktivitäten muss sein, der gesellschaftlichen Anerkennung aller Berufe in der Polizei auch durch die notwendigen Rahmenbedingungen Ausdruck zu verleihen und eine Gefährdung durch politische Veränderungen insbesondere der Föderalismusreform zu verhindern.

Zu den Aufgaben des Bundeskongresses gehört auch die Wahl des Geschäftsführenden Bundesvorstandes.

Die Delegierten bestätigten mit 227 Stimmen (89,4%) den niedersächsischen Landesvorsitzenden Bernhard Witthaut in seiner Funktion als stellvertretender Bundesvorsitzender. In das neunköpfige Gremium wurde außerdem aus Niedersachsen Elke Gündner-Ede als weiteres Mitglied mit 58,5 % der Stimmen (134 Stimmen) gewählt.
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