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14.000 in Hannover

Protest gegen TdL

Hannover.

14.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes protestierten gestern in Hannover gegen die Verweigerungshaltung der öffentlichen Arbeitgeber. Fast 4000 GdP-Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet waren in Hannover.

„Ich möchte mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die gestern in Hannover waren, für ihr solidarisches Verhalten bedanken“, sagte der Landesvorsitzende der GdP Niedersachsen Bernhard Witthaut. Zu diesem bundesweiten Polizeiaktionstag hatte die GdP bereits Ende Dezember 2008 aufgerufen. Die Gewerkschaften GEW, ver.di und die Tarifunion des dbb unterstützten diesen zentralen Aktionstag der GdP in Hannover. Ingesamt haben 14.000 Beschäftigte der Länder, darunter fast 4000 Mitglieder der GdP (1400 allein aus Niedersachsen) teilgenommen.
Nachdem die Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde am 26. Januar erneut kein Tarifangebot unterbreitet haben, haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit diesem Streik und Aktionstag den Druck auf die Arbeitgeber erhöht.

Bernhard Witthaut begrüßte die Demonstrationsteilnehmer am Schützenplatz und dankte allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Teilnahme, die zum Teil mit sechs- bis achtstündigen Busfahrten verbunden waren.

Auf der zentralen Kundgebung am Opernplatz in Hannover erklärte der Vorsitzende der GdP Konrad Freiberg: „Wir wollen keine 500 Milliarden, wir wollen keine 50 Milliarden, wir wollen 8 Prozent! Wir wollen nicht die Zeche für geldgierige Banker und unfähige Politiker zahlen.“

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