CASTOR-Einsatz 2010
GdP im Gespräch mit dem Landespolizeidirektor
Thema: Castor-Einsatz
Dem LPD Lührig wurde die an die GdP übermittelte Kritik (s. Berichterstattung auf der GdP-HP www.gdp.de/Niedersachsen) dargestellt und eine umfassende Aufarbeitung eingefordert. Neben den Unzulänglichkeiten bei der Ablösung bzw. viel zu langen Einsatzzeiten, kritisierten die GdP-Vertreter auch die mangelnde Versorgung und die katastrophale sanitäre Situation an der Strecke.
"So etwas, wie bei diesem Einsatz, darf nicht wieder passieren", so Dietmar Schilff. Daneben forderte er noch einmal die 1:1-Vergütung aller Stunden ein, so wie es das Land Sachsen-Anhalt vorbildhaft erlassmäßig bereits geregelt hat.
Diskussionspunkte waren auch die lückenlose Dokumentation der Strahlenbelastung sowie das Gespräch mit Greenpeace am 02.11. in der GdP-Geschäftsstelle, bei dem es u.a. um die Neutronenbelastung sowie die Bedingungen bei der Strahlungsmessung ging. Die dort getätigten Aussagen haben unmittelbar danach zu einem Austausch zwischen dem zuständigen Sachbearbeiter im LPPBK und der GdP geführt. Es muss auch geklärt werden, ob alle unmittelbar am Castor eingesetzten Kolleginnen und Kollegen mit Dosimetern ausgestattet waren.
Deutlich angesprochen haben die GdP-Vertreter auch, dass dieser Einsatz wieder einmal deutlich gemacht hat, dass eine eigene Polizeiverwaltungslaufbahn erforderlich ist.
Die GdP bleibt in dieser Sache weiter am Ball, ein erneuter baldiger Austausch zwischen LPPBK und GdP wurde vereinbart. Am 19.01.2011 wird auch der Polizeihauptpersonalrat den Castoreinsatz mit Vertretern der Personalräte aus allen Ländern sowie dem Bund nachbereiten.
"So etwas, wie bei diesem Einsatz, darf nicht wieder passieren", so Dietmar Schilff. Daneben forderte er noch einmal die 1:1-Vergütung aller Stunden ein, so wie es das Land Sachsen-Anhalt vorbildhaft erlassmäßig bereits geregelt hat.
Diskussionspunkte waren auch die lückenlose Dokumentation der Strahlenbelastung sowie das Gespräch mit Greenpeace am 02.11. in der GdP-Geschäftsstelle, bei dem es u.a. um die Neutronenbelastung sowie die Bedingungen bei der Strahlungsmessung ging. Die dort getätigten Aussagen haben unmittelbar danach zu einem Austausch zwischen dem zuständigen Sachbearbeiter im LPPBK und der GdP geführt. Es muss auch geklärt werden, ob alle unmittelbar am Castor eingesetzten Kolleginnen und Kollegen mit Dosimetern ausgestattet waren.
Deutlich angesprochen haben die GdP-Vertreter auch, dass dieser Einsatz wieder einmal deutlich gemacht hat, dass eine eigene Polizeiverwaltungslaufbahn erforderlich ist.
Die GdP bleibt in dieser Sache weiter am Ball, ein erneuter baldiger Austausch zwischen LPPBK und GdP wurde vereinbart. Am 19.01.2011 wird auch der Polizeihauptpersonalrat den Castoreinsatz mit Vertretern der Personalräte aus allen Ländern sowie dem Bund nachbereiten.