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Pressemitteilung vom 27.11.2015

GdP: Demonstration muss friedlich bleiben

Hannover:.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen fordert angesichts des Bundesparteitages der „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Hannover zu Friedfertigkeit auf.

„Wir erwarten von allen Teilnehmenden der Kundgebungen gegen die AfD, dass sie von ihrem Demonstrationsrecht auf friedfertige Art und Weise Gebrauch machen“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten dürften keinesfalls das Ziel von Angriffen und Diffamierungen sein, weil sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu schützen hätten. „Es ist wieder ein entscheidender Tag für eine gute Kultur der gewaltfreien politischen Auseinandersetzung, sofern sich alle an diese Spielregeln halten“, gibt der GdP-Landesvorsitzende zu bedenken.

Anmerkung (Stand 28.11.2015, 18:00 Uhr):

Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff war während der Demonstration vor Ort und führte Gespräche mit den Einsatzkräften und den Medien. Die Demonstration war bis auf wenige kleinere Rangeleien mit dem ca. 150 Personen umfassenden "Schwarzen Block", der sich unter die ca 1200 friedlichen Demonstranten gemischt hatte, friedlich geblieben.

Als Hauptredner auf der Kundgebung sprachen Oberbürgermeister Stefan Schostock und der Vorsitzende der IG Metall, Hartmut Meine.

Schilff sagte nach der Veranstaltungen: "Man kann vor der Professionslität der Einsatzkrädte trotz der Dauerbelastung nur den Hut ziehen. Wieder einmal ist ein Einsatzwochenende für niedersächsische Kräfte zu absolvieren gewesen, der starke Belastungen mit sich brachte: Beim Einsatz AFD mit Demonstration, beim Einsatz zum Fußballbundesligaspiel Hannover 96 gegen FC Ingolstadt und zur Unterstützung beim Einsatz zum Fußballbundesligaspiel Werder Bremen gegen Hamburger SV."
 


Demonstration am Congress Centrum Hannover, in dem der AfD-Parteitag stattfand. Foto: D. Schilff


Demonstration am Congress Centrum Hannover. Foto: D. Schilff




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