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1. Mai-Wochenende: Schwerstarbeit für die Polizei

GdP fordert friedliche Veranstaltungen

Hannover.

Während die Menschen in Niedersachsen verständlicherweise und gegönnt in Niedersachsen in den Mai tanzen, Walpurgis feiern, an den 1. Mai-Veranstaltungen des DGB teilnehmen und friedliche Fußballfans zu den Heimspielen von Hannover 96, VFL Wolfsburg gehen oder andere Freizeitaktivitäten betreiben, ist die Polizei für die Innere Sicherheit unterwegs.

Die gesamte Polizei in Niedersachsen ist an diesem Wochenende wieder im Einsatz, innerhalb und außerhalb von Niedersachsen. Insbesondere die Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei Niedersachsen sind außer in unserem Bundesland auch in Berlin, Hamburg und Bremen präsent und unterstützen dort die polizeiliche Arbeit bei 1. Mai-Veranstaltungen, bei denen die Gefahr von Gewalttaten besteht und beim Fußball. Und auch in Niedersachsen arbeitet die Polizei neben dem normalen Dienst ebenso bei anderen Veranstaltungen unter Hochlast. Immer wieder kommt es dabei zu Angriffen auf und dadurch zu Verletzungen der Einsatzkräfte. Die Zahlen sind in den letzten Jahren beängstigend angestiegen.

GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff: "Der Dienst für die Innere Sicherheit ist Dienst für unsere Gesellschaft. Fast 90 Prozent der Bevölkerung haben großes Vertrauen in die Arbeit der Polizei, das ist ein Topwert und Ausfluss guter und bürgernaher Polizeiarbeit. Einige wenige akzeptieren unseren Staat nicht und lassen diese Unzufriedenheit an unseren Kolleginnen und Kollegen aus. Hier hat der Bundestag mit den Stimmen der CDU und SPD und gegen die Stimmen der Grünen und Linken am 27. April 2017 einen wichtigen eigenen Straftatbestand verabschiedet. Das ist ein richtiges und wichtiges Zeichen für die Polizeibeschäftigten und in die Gesellschaft hinein."

Auch an diesem 1. Mai-Wochenende gibt es wieder Veranstaltungen, bei denen es zu Ausschreitungen kommen kann. Die GdP fordert alle dazu auf, friedlich und gewaltfrei zu feiern und hofft, dass alle Polizeibeschäftigten gesund zu ihren Familien zurückkehren.
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