GdP kritisiert geplante Personaleinsparungen bei der Polizei
Die neue Landesregierung hat für den Nachtragshaushalt 2018 beschlossen, im Jahr 2018 zusätzlich 500 Vollzugskräfte und 250 Verwaltungskräfte einzustellen. Eine Verstärkung ist auch dringend erforderlich, die GdP hat dies seit Jahren konsequent gefordert und begrüßt diese notwendige Maßnahme daher ausdrücklich. Wenn aber 250 zusätzliche Polizeiverwaltungskräfte eingestellt werden, aus einem anderen Topf im Gegensatz dazu gleichzeitig 165 abgezogen werden sollen, dann entspricht die Verstärkung nicht der öffentlichen Ankündigung.
Die GdP fordert die Landesregierung daher auf, diese Verstärkung nicht dadurch zu negieren, indem in die rechte Tasche zusätzliches Personal gesteckt wird und aus der linken Tasche wieder reduziert wird. Das bezeichnet man als politischen Taschenspieltrick.