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5. FEM-Workshop

„Weiterentwicklung der FEM-Ausstattung auf Funkstreifenwagen“

Symbolbild: Angela Hübsch
Symbolbild: Angela Hübsch
Hannover.

Am 14. März 2018 fand bereits der 5. FEM-Workshop zum Thema „Weiterentwicklung der FEM-Ausstattung auf Funkstreifenwagen“ statt. Eingeladen hatte das Landespolizeipräsidium dieses Mal in den Hangar der Polizeihubschrauberstaffel am Flughafen Langenhagen. Für die GdP sowie für den Polizeihauptpersonalrat nahm Germar Kwant daran teil.

Die über 150 Teilnehmer aus ganz Niedersachsen wurden durch Polizeidirektorin Claudia Puglisi, Direktor der Polizei Alfred Soetbeer und Landespolizeidirektor Knut Lindenau begrüßt. Es wurde dabei deutlich herausgestellt, dass Entscheidungen zur Anschaffung von FEM nicht einfach irgendwo „am grünen Tisch“ per Federstrich entschieden werden sollen, sondern unter Einbindung der gesamten Polizei Niedersachsens. Und dazu sollte auch erneut dieser Workshop einen Teil beisteuern. Ideen und Anregungen sowie Lösungsvorschläge von der „Basis“ sind heutzutage gefragt, um die polizeiliche Arbeit gesünder, effizienter und auch besser zu machen.
Germar Kwant mit Modell der ballistischen Überziehweste.
Germar Kwant mit Modell der ballistischen Überziehweste.
Zu Beginn gab es eine Zusammenfassung der bisherigen Workshops. Es wurden Produktbeispiele einer Softshelljacke sowie einer ballistischen Überziehweste vorgestellt. Anschließend wurde der Bedarf an einem Geräteträgersystem für Funkstreifenwagen erläutert. Vor der Mittagspause wurden neue FEM-Produkte sowie die Ergebnisse der Landesarbeitsgruppe zur Sollausstattung von Funkstreifenwagen vorgestellt. Noch in der Mittagspause bestand für Interessierte die Möglichkeit, an einer Führung durch die Polizeihubschrauberstaffel teilzunehmen.

Im Anschluss an die Mittagspause ging es in insgesamt drei Workshops. Im ersten wurde „gebastelt“. Die Teilnehmer sollten ihre Ideen und Vorstellungen einbringen und aus vorgefertigten Bauteilen das ideale Geräteträgersystem entwerfen. Begleitet dabei wurden sie von 2 Ingenieuren, die viele neue Einblicke bekamen und sich fleißig Notizen machten.
Germar Kwant mit Modell der Softshelljacke.
Germar Kwant mit Modell der Softshelljacke.
Im zweiten Workshop haben die Teilnehmer/-innen bereits bestehende Geräteträgersysteme in Augenschein genommen und hinterfragt sowie einen Prototyp genauer "unter die Lupe" genommen.


Im dritten Workshop wurden mögliche neue FEM-Produkte für den FuStW vorgestellt. Gleichzeitig wurden die Teilnehmer befragt, ob die bisherige Verortung der FEM (auf dem Fahrzeug oder auf der Dienststelle) weiterhin so sinnvoll ist oder auch Teile komplett entfallen können.

Nach der Präsentation der einzelnen Workshops im Forum wurde resümiert, dass alle heute eingebrachten Ideen und Vorstellungen in die Entscheidungsfindungen einfließen werden und man auf die Ergebnisse des heutigen Tages gespannt sein darf.


Weitere Informationen:
Soll-Ausstattung und Ladekonzept von Funkstreifenwagen - GdP im Gespräch mit der LAG (24. August 2017)

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