Zum Inhalt wechseln

Pressemitteilung vom 5. Oktober 2018

Moorbrand im Emsland: GdP erneuert Forderung nach Aufklärung über Gesundheitsgefahren

Hannover.

Angesichts der Berichterstattung der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) und der Nordwestzeitung über möglicherweise niemals durchgeführte Messungen bezüglich der Gesundheitsgefahren, die von dem brennenden Moor im Emsland ausgehen und ausgingen, erneuert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ihre Forderung nach Aufklärung.

„Wir fordern, dass Transparenz hergestellt wird. Es muss offengelegt werden, wann und unter welchen Bedingungen hier Untersuchungen stattgefunden haben bzw. noch stattfinden, um zu erfahren, wie belastet die Luft tatsächlich war und ist“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. Darauf basierend müssten die notwendigen Schritte eingeleitet und ggf. alle Einsatzkräfte einem Gesundheitscheck unterzogen werden.

Der Forderung der GdP, dass in den Personalakten der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten Datum und Dauer des Einsatzes im Emsland dokumentiert wird, war das Innenministerium umgehend nachgekommen. Dies ist wichtig, um später noch nachvollziehen können, welchen Gefahren sie möglicherweise ausgesetzt waren.
This link is for the Robots and should not be seen.