Landesseniorenvorstand tagte in Hannover

Ilka Dirnberger, die Vorsitzende des Landesseniorenrates Niedersachsen e. V., war vom GdP-Landesseniorenvorsitzenden Erwin Jark eingeladen worden, um die Organisation, die Aktivitäten und die gesellschaftlichen Einflussmöglichkeiten ihrer Organisation darzustellen. Der Landesseniorenrat (Ext. Link: http://www.landesseniorenrat.de/)  ist quasi die Dachorganisation der 275 Seniorenvertretungen auf kommunaler Ebene in Niedersachsen, er vertritt 1,5 Millionen Seniorinnen und Senioren, ist überparteilich und versteht sich als „Brücke zu den politisch Tätigen“. Hauptthemen sind zur Zeit die Pflege, die Inklusion sowie die Altersarmut.

Erwin Jark berichtete von den Sitzungen des Arbeitskreises Senioren im DGB und des GdP-Bundesseniorenvorstandes, vom GdP-Bundeskongress im November 2018 sowie von der Kreisgruppenkonferenz im Dezember 2018. Der stellvertretende Landesseniorenvorsitzende Hermann Müller berichtete über die letzte Landesvorstandssitzung. Mehrere der auf der Landesseniorenkonferenz 2017 beschlossenen Anträge sind umgesetzt worden, u. a. die Anträge:

• „Paritätische Krankenkassenbeiträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber“,
• „Streichung von Satz 4 des § 80 Abs. 5 NBG“ (Minderung der Beihilfe auf 50 v.H. bei Zuschuss von 41 EUR für private Krankenversicherung) sowie die
• „Anhebung der Sterbegeldbeihilfe von 410 EUR auf 500 EUR ist seitens des Bundesvorstandes zu realisieren“.

Der Landesseniorenvorstand regt an, möglichst bald für Mitglieder der GdP einen „GdP-Messenger“ anzubieten, der auf Servern im Rechtsraum der EU die Daten speichert. Vorbild ist der NIMES-Messenger.

Zudem sollten jetzt bereits die Mappen „Vor dem Ruhestand / vor der Rente“ für die in 2020 Ausscheidenden den Untergliederungen vorliegen.

Das mit der Übergabe der Mappen vorgesehen Mitgliedergespräch dient im Wesentlichen der Mitgliederbindung über die aktive Dienstzeit hinaus!

EJ