GdP in den Medien
Messerverbotszonen: GdP-Landesvorsitzender fordert "Lagebild" und gesellschaftliche Debatte
Update: mit Link zum TV-Bericht
Jeden Tag gibt es in Niedersachsen etwa 10 Vorfälle mit Messern, so der GdP-Landesvorsitzende zur Einleitung - rund 3.750 in den Jahren 2017 und 2018. Oftmals seien es junge Männer, die sich damit "stark fühlen" und drohen - und wenn die Situation eskaliert, zum Täter werden. Deshalb sei es zu begrüßen, dass das Mitführen von Messern in der Öffentlichkeit stärker eingeschränkt wird. "Wir müssen aber auch hinterfragen, warum sie die Messer überhaupt bei sich tragen", so Schilff weiter. Deutschland sei ein sehr sicheres Land, aber zwischen der objektiven Sicherheit und die gefühlten Sicherheit der Menschen klafft eine große Lücke.
Der GdP-Landesvorsitzende mahnte in diesem Zusammenhang auch eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt an. "Wir sollten unter anderem in den Schulen und die Berufsschulen darüber reden. Prävention ist hier sehr wichtig."
Es sei zudem erforderlich, endlich ein "Lagebild Messerkriminalität", also eine gesonderte Statistik, zu bekommen, um Genaueres über die Tätergruppe, die Motive und die Taten zu wissen und entsprechend darauf zu reagieren. "Auch unsere Kolleginnen und Kollegen werden immer häufiger mit Messern bedroht und angegriffen." Schilff erinnerte in diesem Zusammenhang an den Bundespolizisten, der im Hauptbahnhof von Hannover von einer Jugendlichen, die offenbar aus islamistischen Motiven gehandelt hatte, mit einem Messer am Hals schwer verletzt worden war.
Die geplanten Regelungen für Waffenverbotszonen seien ein richtiger und wichtiger Schritt, da sie der Polizei die Möglichkeit geben, Kontrollen durchzuführen - und zwar nicht nur, wenn ein Platz als Kriminalitätsschwerpunkt ausgewiesen ist, sondern überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten. Voraussetzung sei aber auch hierfür, dass die Polizei ausreichend Personal hat, um die Verbote auch kontrollieren zu können.
Link zum ZDF-Bericht hier >>> oder per Klick auf das Bild
Der GdP-Landesvorsitzende mahnte in diesem Zusammenhang auch eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt an. "Wir sollten unter anderem in den Schulen und die Berufsschulen darüber reden. Prävention ist hier sehr wichtig."
Es sei zudem erforderlich, endlich ein "Lagebild Messerkriminalität", also eine gesonderte Statistik, zu bekommen, um Genaueres über die Tätergruppe, die Motive und die Taten zu wissen und entsprechend darauf zu reagieren. "Auch unsere Kolleginnen und Kollegen werden immer häufiger mit Messern bedroht und angegriffen." Schilff erinnerte in diesem Zusammenhang an den Bundespolizisten, der im Hauptbahnhof von Hannover von einer Jugendlichen, die offenbar aus islamistischen Motiven gehandelt hatte, mit einem Messer am Hals schwer verletzt worden war.
Die geplanten Regelungen für Waffenverbotszonen seien ein richtiger und wichtiger Schritt, da sie der Polizei die Möglichkeit geben, Kontrollen durchzuführen - und zwar nicht nur, wenn ein Platz als Kriminalitätsschwerpunkt ausgewiesen ist, sondern überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten. Voraussetzung sei aber auch hierfür, dass die Polizei ausreichend Personal hat, um die Verbote auch kontrollieren zu können.
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Links
Messerverbotszonen – wer sie warum fordert, wie die aktuelle Rechtslage aussieht und wie GdP-Chef Oliver Malchow den Vorstoß von Bremen und Niedersachsen sieht, darüber informiert Tagesschau.de: https://bit.ly/2JIh780
Gewalt mit Messern: „Es geht auch um Machtdemonstrationen auf der Straße“- Interview der Welt mit dem GdP-Bundesvorsitzenden Oliver Malchow: https://bit.ly/30tvAeb
Gewalt mit Messern: „Es geht auch um Machtdemonstrationen auf der Straße“- Interview der Welt mit dem GdP-Bundesvorsitzenden Oliver Malchow: https://bit.ly/30tvAeb