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Gewerkschaftliche Einheit gegen politischen Kahlschlag

GdP, DPolG und BDK an einem Tisch. Gemeinsame Aktionen und Maßnahmen abgesprochen.

Hannover.

Die unsozialen, undifferenzierten und undemokratischen Entscheidungen der Nieder-sächsischen Landesregierung, noch weiter in die Einkommen der Polizeibeschäftigten einzugreifen, haben Zorn, Empörung und Wut unserer Kolleginnen und Kollegen hervorgerufen.


Unsozial: weil von den Kürzungen auch Beschäftigungsgruppen betroffen sind, die kaum mehr als die Sozialhilfesätze verdienen,
Undifferenziert: weil mit der Rasenmähermethode über alle Beschäftigungsgruppen gleichmäßig hinweggegangen wird
Undemokratisch:weil mit den betroffenen Gewerkschaften und Berufsverbänden wieder einmal nicht verhandelt wurde.

Dieser politischen Kaltschnäuzigkeit und scheinbaren Einheit in der Regierung setzen die drei in der Polizei vertretenen Gewerkschaften/Berufsverband eine gewerkschaftliche Einheitsfront gegenüber.
  • Die bevorstehenden Auflösungen der befristet beschäftigten Angestellten und Arbeiter darf nicht vollzogen werden.
  • Die bevorstehende Verschlechterung der Bewertung der Polizei darf nicht Wirklichkeit werden
  • Die Sparbeschlüsse müssen verhindert werden.

Die erste gemeinsame Aktion wird bereits am 06. 08. 2004 in Hannover stattfinden; weitere Aktionen sind in Vorbereitung. Informationen dazu in den nächsten Tagen.

Dazu brauchen wir die Unterstützung und Beteiligung aller Polizei-beschäftigten. Nur so können wir die Politik zum Umdenken zwingen.


Bernhard Witthaut, Dirk Hallmann, Christian Kröplin
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