Presseinformation vom 31.03.2009
Demonstration von Polizei und Feuerwehr gegen Landesregierung: GdP und ver.di fordern vollständige Übernahme des Tarifergebnisses für Beamte und Versorgungsempfänger
Polizei und Feuerwehr wollen 1 : 1!
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| | Protest vor der Kabinettssitzung: GdP, verdi und BDK-Mitglieder empfangen die Regierungsmitglieder vor deren Sitzung und fordern mit Nachdruck die zeit- und inhaltsgleiche Übernahme der Tarifergebnisse auf die Beamtinnen und Beamten und Versorgungsempfängerinnen und Versogungsempfänger. Foto: Matthias Schrade (ver.di) "1:1" gefordert: GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut (1.v.r.) und Stellv. Dietmar Schilff (2.v.r.) übergab Innenminister Schünemann ein Protestschreiben dazu. Foto: r.f. (GdP) |
| | Ein Teil der GdP-Abordnung Foto: DS |
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| | Foto: DS |
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Die Erklärung des niedersächsischen Finanzministers Möllring, das Verhandlungsergebnis für die Tarifbeschäftigten nicht inhaltsgleich auf die Beamten und Versorgungsempfänger zu übertragen, hat besonders in den Reihen der Feuerwehr und der Polizei für Wut und Enttäuschung gesorgt. GdP Chef Bernhard Witthaut übergab Minister Schünemann vor der heutigen Kabinettssitzung ein Protestschreiben. Der Finanzminister und die Landesregierung wollen die Einmalzahlung für die Monate Januar und Februar in Höhe von 40,00 € nicht und den Sockelbetrag von ebenfalls 40,00 € nur zur Hälfte zahlen.
Bernhard Witthaut: „Polizei und Feuerwehr werden nach jedem größeren Einsatz für ihr Eintreten zum Schutze der Bürgerinnen und Bürger in den höchsten Tönen gelobt. Unsere Kolleginnen und Kollegen riskieren täglich ihr Leben, fast jedes Wochenende müssen sie bei Großeinsätzen den Kopf hinhalten, die Feuerwehr rettet täglich Leben, wir sind jederzeit ansprechbar und versehen unseren Dienst auch zu Zeiten, in denen andere ihre Freizeit genießen“.
Polizisten und Feuerwehrleute brauchen keine medienwirksame verbale Anerkennung, wenn nicht gleichzeitig eine leistungsgerechte und gleiche Bezahlung erfolgt.
Minister Schünemann ist jetzt aufgefordert, sich als für Beamte und Versorgungsempfänger zuständiger Minister für seine Beschäftigten einzusetzen und sich gegen die ungerechten und unverschämten Pläne des Finanzministers zu stellen.
V.i.S.d.P.:
Martin Peter, ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Goseriede 10, 30159 Hannover, 0511/12400-284
Reiner Fischer, GdP-Landesbezirk Niedersachsen, Berckhusenstr. 133a, 30625 Hannover, 0511/53037-99
Gewerkschaft der Polizei Landesbezirk Niedersachsen, Berckhusenstr. 133a, 30625 Hannover,
Tel.: 0511 53 03 70 / Fax: 0511 53 03 750 / gdp-niedersachsen@gdp-online.de
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Vorsitzender: Bernhard Witthaut: 0172 71 06 114 / Pressestelle: Reiner Fischer 0171 97 39 416