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WSP aktuell vom 03.05.2013

GdP-Fachausschuss Wasserschutzpolizei begrüßt Verstärkung der WSP in Lüneburg

Hannover/Lüneburg.

Für die Aufgabenwahrnehmung auf dem Elbe-Seiten-Kanal und künftig auf der Elbe, sollen die derzeit in Lüneburg stationierten zwölf Mitarbeiter der Wasserschutzpolizei um sechs Mitarbeiter aufgestockt werden. Mit dann achtzehn WSP-Beamten kann die Schifffahrt vom Elbe-Seiten-Kanal von Wolfsburg bis vor die Tore Hamburgs gut überwacht werden.

Die letzte Organisationsänderung der WSP in 2011 hatte sich als nachteilig für die Aufgabenwahrnehmung der WSP erwiesen. Mit der Schließung der Dienststelle in Uelzen war nur noch ein Standort in Lüneburg mit lediglich zwölf WSP-Beamten vorhanden. Eine ausreichende Präsenz auf dem Wasser war so nicht mehr zu gewährleisten. Eine in 2012 von der GdP durchführte Umfrage bestätigte diese Befürchtungen.

Michael Kock, Vorsitzender des GdP-FA WSP: „Innenminister Pistorius scheint die Wertigkeit der wasserschutzpolizeilichen Aufgaben höher einzuschätzen, als es bei seinem Vorgänger der Fall war. Die GdP begrüßt die notwendige Verstärkung der WSP im Bereich der Elbe ausdrücklich.“
Darüber hinaus ist aber auch eine Entscheidung zur weiteren Anbindung der gesamten WSP notwendig. Nur unter einer einheitlichen Führung kann die WSP im Binnen- und Küstenbereich ihre Aufgaben optimal wahrnehmen.

Michael Kock: „Die Spaltung der WSP durch Anbindung der Binnendienststellen an die Flächendirektionen ist auf ganzer Linie gescheitert. Die Bürger/-innen und die Schifffahrtstreibenden möchten nicht durch Zuständigkeitsprobleme im Lande irritiert werden, sondern erwarten eine Wasserschutzpolizei, die sich jederzeit ansprechbar und kompetent um deren Belange kümmern kann.
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