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Pressemitteilung vom 27.08.2014

GdP: Unsicherheit bei Kolleginnen und Kollegen wegen Ebola-Berichten

Berlin/Hannover.

Nach Absprache zwischen den beiden stellvertretenden GdP-Bundesvorsitzenden Jörg Radek und Dietmar Schilff hat sich die GdP -auch aufgrund der Rückmeldungen aus der Kollegenschaft- dazu entschlossen, mit der nachfolgenden Presseinformation und durch direkte Gespräche, die Innenpolitiker und Polizeiverantwortlichen aufzufordern, transparent mit dem Thema umzugehen und die Polizeibeschäftigten über die Situation, mögliche Bedrohungen und Vorsichtsmaßnahmen aufklären zu lassen.

"Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert vor dem Hintergrund gefährlicher Infektionskrankheiten größere Fürsorge der Verantwortlichen für die Polizistinnen und Polizisten vor Ort. Die Innenminister und Senatoren der Länder unter Vorsitz des nordrhein-westfälischen Ressortchefs Ralf Jäger sollten sich angesichts jüngst zunehmender Berichte über die gefährliche Krankheit Ebola umgehend mit den Konsequenzen für die Polizeibehörden beschäftigen. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek sagte am Mittwoch in Berlin, es reiche in dieser Situation nicht aus, Vorsorge-Merkblätter zum Verhalten bei Verdacht auf Ansteckungsgefährdung zu verteilen.

Es herrsche derzeit Unsicherheit bei den Kolleginnen und Kollegen mit Blick auf nach Deutschland kommende Flüchtlinge. Der GdP-Vize: "Deshalb ist es wichtig, dass die Verantwortlichen in den Dienststellen über die neue mögliche Bedrohung aufklären. Gesundheitliche Aufklärung schützt auch vor Hysterie." 

 
Die GdP Niedersachsen hat diesbezüglich sofort Kontakt zum Landespolizeipräsidium aufgenommen.
 
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