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Pressemitteilung vom 17.03.2016

GdP: höhere Polizeipräsenz und mehr Kontrollen gegen Verkehrsunfälle

Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen fordert auch im Verkehrsbereich größere Polizeipräsenz und mehr Kontrollen. Nach der aktuellen Statistik gab es im vergangenen Jahr gegenüber 2014 einen Anstieg bei den tödlichen Unfällen um 2,5 Prozent. Die Gesamtzahl der Unfälle kletterte zudem um 4,4 Prozent auf mehr als 211.000.

„Angesichts von 457 Todesfällen auf niedersächsischen Straßen im Jahr 2015 muss die Kontrolldichte spürbar erhöht werden. Dazu brauchen wir mehr Polizei und eine größere Zahl von Verkehrskontrollen, bei denen die Verkehrssünder im Gespräch mit Polizistinnen und Polizisten auf ihr gefährliches Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. Diese Art der Verkehrserziehung sei viel wichtiger als höhere Bußgelder. Daneben muss der Verkehrsraum stärker in Augenschein genommen und die Präventionsarbeit intensiviert werden.

„Es ist begrüßenswert, dass nach Aussagen des Innenministers die Verkehrssicherheitsarbeit in Niedersachsen einen hohen Stellenwert besitzt. Doch auch dafür wird - wie bei der erhöhten Einsatzlage, bei der Kriminalitätsbekämpfung und bei einer zu verbessernden Polizeipräsenz - mehr Personal benötigt“, forderte Schilff.

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