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KG Hameln-Pyrmont

Diskussionsrunde „Gewaltlegitimation“

Hameln.

Die „Schlacht um Grohnde“: Atomkraftgegner, Polizisten, Politiker und Historiker diskutieren über Gewalt und ihre Legitimation.

Der Vortragsraum des Hamelner Lokalsenders radio aktiv war gut gefüllt. Auf dem Podium stellten sich am 29.03.2017 auf Einladung der GdP-Bezirksgruppe PD Göttingen der Polizeipräsident der PD Göttigen, Uwe Lührig, Hameln-Pyrmonts Landrat Tjak Bartels, der Polizeihistoriker Dr. Dirk Götting und  der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom den Fragen der Besucher. Letzterer hatte den Anstoß mit seiner  Ausstellung „40 Jahre Schlacht um Grohnde“ gegeben. Hier wurde die Gewalt und die Frage der Friedfertigkeit von Protestformen gegen die Atomenergie in vielen Zeitzeugenberichten dargestellt. Ralf Hermes für die GdP und Karsten Holexa, Demonstrationsteilnehmer von damals, moderierten die Gesprächsrunde über die Frage, ob es „gute“ oder „schlechte“ Gewalt gibt. Jeder der mochte, kam zu Wort und es gab vielfältige, emotionale und persönliche Statements aus verschiedenen Betrachtungswinkeln. So redeten Gegner von einst miteinander, im Plenum und auch noch in Einzelgesprächen nach der Veranstaltung. Einig waren sich alle, dass sich in den letzten 40 Jahren viel geändert hat, auch der Umgang von Polizei und Atomkraftgegner miteinander.  

Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Veranstaltungen zu den Auseinandersetzungen am Bauzaun der Kernkraftwerkes Grohnde vor 40 Jahren sind zusammengestellt auf der Internetseite: http://hameln-pyrmont.bund.net/themen_und_projekte/atomkraft/geschichte_grohnde_widerstand/

Fotos


Diskussion


Ausstellung zur Geschichte


PP Uwe Lührig im Radio-aktiv-Interview


Polizei - Auch Mensch (GdP-Kampagne gegen Gewalt)


Ralf Hermes

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