26. Oktober 2017

FEM-Workshop

4. Workshop zu Führungs- und Einsatzmitteln in der Polizei

Beim nunmehr 4. FEM-Workshop ging es um Überziehschutzwesten. Hier zu sehen: die SK4-Weste. Foto: Philipp Mantke

Hannover.

Beim nunmehr 4. Workshop zum Thema Führungs- und Einsatzmittel sind neue Funktionsüberziehwesten vorgestellt worden. Zu dem Treffen hatte das Referat 26 im Landespolizeipräsidium (LPP), zuständig für Technik und Ausstattung, in die ZPD eingeladen.

Mit dabei waren erneut Fachleute aus den polizeilichen Einsatzbereichen, die ihre Erfahrungen und Meinungen zu bestimmten Neuerungen und notwendigen Veränderungen oder Verbesserungen einbringen sollten. Begrüßt wurden die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer vom zuständigen Referatsleiter Alfred Soetbeer. Dietmar Schilff, der als Vertreter des Polizeihauptpersonalrates ein kurzes Grußwort hielt, machte deutlich, dass Niedersachsen bei der Beteiligung der Basis in Ausstattungsfragen bundesweit Vorreiter sei.

Auch die GdP lobt ausdrücklich diese Vorgehensweise, macht sie doch deutlich, dass die Nutzerinnen und Nutzer sich aktiv einbringen können. Die drei vorher durchgeführten Workshops haben schon einige wichtige Ideen "von der Basis" gebracht. Auch von den aus ganz Niedersachsen angereisten Einsatzkräften wurde diese Form der Beteiligung sehr positiv bewertet.

Ein Schwerpunktthema war dieses Mal die Vorstellung neuer Funktionsüberziehwesten. Die anschließende engagierte Diskussion zeigte klar, dass eine überwältigende Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen eine Überziehweste mit integriertem ballistischen Schutz favorisiert. Das LPP sagte zu, dass man sich nunmehr diesem Punkt widmen wird. Die vielen Rückmeldungen an die GdP und Gespräche vor Ort bei den Kolleginnen und Kollegen bestätigen den Wunsch nach einer kombinieren ballistischen Funktionsüberziehweste. Die GdP hatte dies schon in der Vergangenheit mehrfach thematisiert und wird sich diesbezüglich auch weiterhin einbringen.