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Pressemitteilung vom 30.11.2017

GdP: Proteste in Hannover müssen friedlich bleiben

Die GdP wird - wie hier beim G20-Gipfel in Hamburg - vor Ort sein und u.a. Getränke verteilen, um den Einsatzkräften ihre Unterstützung und Solidarität zu zeigen. Foto: Wolfgang Teschner
Die GdP wird - wie hier beim G20-Gipfel in Hamburg - vor Ort sein und u.a. Getränke verteilen, um den Einsatzkräften ihre Unterstützung und Solidarität zu zeigen. Foto: Wolfgang Teschner
Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen ruft im Vorfeld des Bundesparteitags der „Alternative für Deutschland“ (AfD) am Wochenende in Hannover zu Friedfertigkeit auf. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.

„Wir erwarten von allen Teilnehmenden der Kundgebungen, dass sie von ihrem Demonstrationsrecht auf friedfertige Weise Gebrauch machen. Mit gewalttätigen Aktionen wird das Demonstrationsrecht verwirkt“, sagt der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff.

„Auch die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten dürften keinesfalls das Ziel von Angriffen und Diffamierungen sein, da sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen. Sie müssen einerseits die Teilnahme am AfD-Parteitag ermöglichen und andererseits gewährleisten, dass friedliche Gegendemonstrationen wie geplant ablaufen können. Es sind wieder entscheidende Tage für eine gute und wichtige Kultur der gewaltfreien politischen Auseinandersetzung, sofern sich alle an die Spielregeln halten“, so Schilff.

Die GdP wird am Wochenende zur Tages- und Nachtzeit wieder mit zahlreichen Aktiven, vor allem der GdP-Jugendorganisation JUNGE GRUPPE, vor Ort sein und unter anderem Getränke verteilen, um den Kolleginnen und Kollegen auf diese Weise ihre Unterstützung und Solidarität zu zeigen.
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