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Pressemitteilung vom 08.05.2018

GdP Niedersachsen wünscht einen friedlichen Himmelfahrtstag

Es spricht nichts gegen einen fröhlichen Vatertagsausflug mit einem Vatertagsbier, aber alles sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Symbolfoto: www.foto-fine-art.de / pixelio.de.
Es spricht nichts gegen einen fröhlichen Vatertagsausflug mit einem Vatertagsbier, aber alles sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Symbolfoto: www.foto-fine-art.de / pixelio.de.
Niedersachsen.

Der Himmelfahrts- oder Vatertag wird auch in diesem Jahr landesweit wieder an zahlreichen Orten in Niedersachsen eine erhöhte Polizeipräsenz erfordern. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) appelliert an die Vernunft der Feiernden. „Dieser Tag sollte nicht für Alkoholexzesse, die oftmals auch in Gewalt ausarten, missbraucht werden“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff.

Die Einsatzkonzepte der Polizei an bekannten Brennpunkten mit Verbotszonen und Auflagen seien zwar erfolgreich, doch die Beamtinnen und Beamten könnten nicht überall zur gleichen Zeit sein. „Es spricht ja nichts gegen einen fröhlichen Vatertagsausflug, aber alles sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben, sodass auch Anwohner, Spaziergänger und Familien einen friedlichen Himmelfahrtstag genießen können“, so Schilffs Appell.

Er dankte den Kolleginnen und Kollegen, die statt einen freien Tag zu genießen, die Sicherheit gewährleisteten und Alkoholexzesse insbesondere von Minderjährigen sowie gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern versuchten. „Die GdP wünscht ihnen, dass sie den Einsatz unbeschadet überstehen.“

In den vergangenen Jahren hätten Alkoholisierte immer wieder auch Polizistinnen und Polizisten angegriffen: „Im Gegensatz zum vergangenen Vatertag ist nun aber der neue Strafrechtsparagraph in Kraft, der Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte bestraft. Wer Polizei und Rettungskräfte angreift, muss nun – zu Recht – mit drastischen Strafen rechnen.“
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