Zum Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November
GdP-Frauen: Bei täglichen Einsätzen Frauen immer öfter Attacken ausgesetzt
Gleichberechtigung im Negativen
Die Steigerung um deutlich mehr als 40 Prozent sei schockierend und die Tendenz zeige weiter nach oben, mahnte die Bundesfrauenvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Erika Krause-Schöne.
Sie sagte: „Das sind zum einen verbale Attacken. Die Kolleginnen in Uniform werden beschimpft, als ‚Hure und Bullenschlampe‘ betitelt, oder angespuckt. Ihnen wird jedoch auch in die Haare gegriffen oder daran gezogen, sie werden geschubst oder getreten und Gegenstände wie Bierdosen ins Gesicht geworfen.“ All dies geschehe ohne erkennbaren Grund oder Anlass. Es passiert einfach nur, weil eine Kollegin gerade da sei, betonte die GdP-Bundesfrauenvorsitzende. Sie fügte hinzu: „Die Täter stammen aus allen Teilen der Gesellschaft.“
Früher seien Polizistinnen oft wegen ihrer Weiblichkeit von solchen Vorfällen verschont geblieben, denn es gehörte sich für viele Männer nicht, eine Frau zu beleidigen oder zu schlagen. „Dieser Schutz scheint uns irgendwie abhandengekommen zu sein. Man könnte böse sagen, dass ist jetzt die Gleichberechtigung im Negativen“, so Krause-Schöne.
Respektlosigkeit und Gewalt seien für Polizistinnen, aber auch für Polizisten Alltag, betonte die Gewerkschafterin. „Deshalb hat die GdP-Frauengruppe einen entsprechenden Antrag zum am Montag beginnenden Bundeskongress der GdP eingereicht, denn die Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst darf nicht hingenommen werden.“
Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November ist ein Gedenk- und Aktionstag. Der Tag wird seit 1981 zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen begangen.
Sie sagte: „Das sind zum einen verbale Attacken. Die Kolleginnen in Uniform werden beschimpft, als ‚Hure und Bullenschlampe‘ betitelt, oder angespuckt. Ihnen wird jedoch auch in die Haare gegriffen oder daran gezogen, sie werden geschubst oder getreten und Gegenstände wie Bierdosen ins Gesicht geworfen.“ All dies geschehe ohne erkennbaren Grund oder Anlass. Es passiert einfach nur, weil eine Kollegin gerade da sei, betonte die GdP-Bundesfrauenvorsitzende. Sie fügte hinzu: „Die Täter stammen aus allen Teilen der Gesellschaft.“
Früher seien Polizistinnen oft wegen ihrer Weiblichkeit von solchen Vorfällen verschont geblieben, denn es gehörte sich für viele Männer nicht, eine Frau zu beleidigen oder zu schlagen. „Dieser Schutz scheint uns irgendwie abhandengekommen zu sein. Man könnte böse sagen, dass ist jetzt die Gleichberechtigung im Negativen“, so Krause-Schöne.
Respektlosigkeit und Gewalt seien für Polizistinnen, aber auch für Polizisten Alltag, betonte die Gewerkschafterin. „Deshalb hat die GdP-Frauengruppe einen entsprechenden Antrag zum am Montag beginnenden Bundeskongress der GdP eingereicht, denn die Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst darf nicht hingenommen werden.“
Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November ist ein Gedenk- und Aktionstag. Der Tag wird seit 1981 zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen begangen.
Aktion #schweigenbrechen
Unter dem Hashtag #schweigenbrechen sind alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, bei Gewalt gegen Frauen nicht wegzuschauen oder wegzuhören - zum Beispiel, indem sie auf Angebote wie das Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ hinweisen.
Der DGB wie auch der GdP-Landesfrauenvorstand in Niedersachsen unterstützen diese Aktion und rufen dazu auf, sich zu beteiligen. Welche Möglichkeiten es gibt, sind dem Flyer zu entnehmen.
Hilfetelefon-Aktionsleitfaden #schweigenbrechen zum Download >>>
Aktionsschild zum Download >>>
Der DGB wie auch der GdP-Landesfrauenvorstand in Niedersachsen unterstützen diese Aktion und rufen dazu auf, sich zu beteiligen. Welche Möglichkeiten es gibt, sind dem Flyer zu entnehmen.
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