DGB-Fachtagung
"Rechte Tendenzen in der Arbeitswelt"
Zum Einstieg gab es einen wissenschaftlichen Vortrag der Sozioökonomin Dr. Ursula Stöger von der Universität Augsburg. Sie erörterte die Frage, wie und weshalb sich rechte Gruppierungen in den letzten Jahren organisieren konnten. Da mittlerweile auch Arbeitnehmervertretungen mit solchen Gruppierungen konfrontiert sind, die eine Spaltung und Entsolidarisierung der Belegschaft provozieren wollen, ging es im Anschluss an den praktischen Umgang mit rechten Tendenzen in Betrieben und Institutionen. Neben Auke Tiekstra (Vertrauenkörperleiter der IG Metall bei VW in Salzgitter) für den Bereich "Betriebe" war für den Bereich "Verwaltung" der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff eingeladen, um aus seiner Sicht Erfahrungen zu schildern.
Schilff betonte, dass in der Institution Polizei kein grundsätzliches Problem mit rechtsextremen Einstellungen feststellbar sei und Niedersachsen von dem Thema nicht betroffen sei. Es werde in der Polizei aber höchst sensibel damit umgegangen, und wenn es Hinweise gibt, würden diese entsprechend untersucht. Die bekannt gewordenen Fälle aus Hessen nehme man sehr ernst. Wenn sich die Vorwürfe bestätigten, hätten die Betroffenen "nichts mehr in der Polizei verloren", so der GdP-Landesvorsitzende. Doch jeder Einzelfall sei einer zu viel. Deshalb sei es wichtig, sich auf vielen Ebenen und in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Extremismus und Populismus auseinanderzusetzen, um solchen Tendenzen rechtzeitig entgegentreten zu können.
Schilff betonte, dass in der Institution Polizei kein grundsätzliches Problem mit rechtsextremen Einstellungen feststellbar sei und Niedersachsen von dem Thema nicht betroffen sei. Es werde in der Polizei aber höchst sensibel damit umgegangen, und wenn es Hinweise gibt, würden diese entsprechend untersucht. Die bekannt gewordenen Fälle aus Hessen nehme man sehr ernst. Wenn sich die Vorwürfe bestätigten, hätten die Betroffenen "nichts mehr in der Polizei verloren", so der GdP-Landesvorsitzende. Doch jeder Einzelfall sei einer zu viel. Deshalb sei es wichtig, sich auf vielen Ebenen und in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Extremismus und Populismus auseinanderzusetzen, um solchen Tendenzen rechtzeitig entgegentreten zu können.
Red.