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Pressemitteilung vom 29.12.2019

GdP zu Silvestereinsätzen - Schilff: Angriffe auf Sicherheitskräfte sind absolut inakzeptabel

Silvester ist zum Feiern da, wird aber wieder einmal Polizeieinsätze fordern. Foto: Uwe Robra
Silvester ist zum Feiern da, wird aber wieder einmal Polizeieinsätze fordern. Foto: Uwe Robra
Braunschweig.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) befürwortet die zunehmende Anzahl von deutschen Kommunen ausgesprochener "Böllerverbotszonen" für das Abbrennen von Pyrotechnik an Silvester. Das hohe Verletzungsrisiko sowie unkalkulierbare Brandgefahren sind nachvollziehbare Gründe, um privates Feuerwerk an bestimmten Orten konsequent zu untersagen. Bereits kurz nach Mitternacht melden manche Medien erste, teils tragische Zwischenfälle. Unvorsichtigkeit, Alkoholkonsum, aber auch Rücksichtslosigkeit sind im wahrsten Sinne explosive Brandbeschleuniger.

Dort, wo viele Menschen zusammen kommen, müssen die Kommunen Verantwortung übernehmen“, sagt der niedersächsische GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff.

Absolut inakzeptabel sind Angriffe auf Polizei, Feuerwehren und Rettungskräfte. An Silvester würden neben körperlichen Attacken, wie Spucken, Treten, Beißen, Schlagen, auch Raketen auf sie abgefeuert, Flaschen und Steine geworfen. "Es gibt absolut keine Rechtfertigung für solch ein Verhalten und muss konsequent geahndet werden", betonte Schilff.

Der GdP-Landesvorsitzende machte deutlich, dass trotz oft widrigster Umstände tausende von Sicherheitskräften auch an diesem Silvester die Eintze fahren werden. Den Kolleginnen und Kollegen, die anderen Menschen in Not einfach nur helfen oder unter Einsatz der eigenen körperlichen Unversehrtheit Schaden abwenden wollen, gebührt uneingeschränkter Dank und Respekt. Unsere Gesellschaft sollte immer, aber speziell auch an solchen Tagen, ein eindeutiges Statement für das Engagement und die Unversehrtheit ihrer Sicherheitskräfte abgeben“, forderte Schilff.

Die GdP hofft, dass die Einsatzkräfte gesund zu ihren Familien zurückkommen und wünscht allen ein gutes und gesundes neues Jahr.

Kontakt:

Landesvorsitzender Dietmar Schilff: 0173/6543346, Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen, Berckhusenstr. 1330,30625 Hannover
Tel.: 0511/53037-0, E-Mail:
gdp-niedersachsen@gdp,de Internet: www.gdp.de/Niedersachsen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands und Niedersachsens. Sie hat bundesweit rund 195.000 sowie in Niedersachsen fast 16.000 Mitglieder
und engagiert sich für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

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