Pressemitteilung vom 16.01.2020
GdP: Belastungen bei Ermittlungen im Bereich Kinderpornographie reduzieren
Landesvorsitzender Schilff: Neue digitale Methode leistet wichtigen Beitrag
Geeignete Analysetechnik sei dabei ein wichtiger Baustein: "Wir begrüßen es, dass die künstliche Intelligenz in diesem Bereich jetzt getestet wird. Wenn unsere Kolleginnen und Kollegen dann am Ende tatsächlich weniger Dateien anschauen müssen, wird die extreme, dauerhafte Belastung unserer Kolleginnen und Kollegen reduziert. Verkürzt sich auch die Ermittlungsdauer, bedeutet dies, dass die Polizei im Kampf gegen Kinderpornographie schneller und effektiver handeln kann."
Aus Sicht der GdP Niedersachsen müssen immer die geeignete technische Ausstattung, entsprechende rechtliche Grundlagen und ausreichend Fachpersonal ineinandergreifen, um die Kinderpornographie einzudämmen. "Wir finden es sehr gut, dass Niedersachsen beim Einsatz von Auswertungsmöglichkeiten mithilfe der künstlichen Intelligenz ein Vorreiter ist", so Schilff abschließend.