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GdP im Gespräch mit der Politik

Austausch mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Toepffer

 Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff (l.) und der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer in dessen Büro im Niedersächsischen Landtag. Archivfoto: CDU-Fraktion
Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff (l.) und der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer in dessen Büro im Niedersächsischen Landtag. Archivfoto: CDU-Fraktion
Hannover.

Der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff hat sich am 9. März 2020 im Landtag erneut zu einem Gespräch mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Toepffer getroffen. In dem konstruktiven Austausch ging es um weitere Perspektiven für alle Polizeibeschäftigten.

Dietmar Schilff umriss auch in diesem Gespräch die weitreichenden, aber berechtigten Forderungen der GdP und machte noch einmal deutlich, dass die Beamten/-innen der Polizei Niedersachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern bei der Bezahlung im hinteren Bereich liegen.

Auch bei den Wartezeiten auf eine Beförderung stehe die Polizei Niedersachsen nicht im vorderen Bereich der Bundesländer. Darüber hinaus forderte Schilff, zusätzliche Perspektiven für Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte/-innen zu schaffen und erläuterte die Möglichkeit, wie mehr Verwaltungsbeschäftigte in die Polizei als derzeit eingebunden werden können. Dies müsse dann allerdings zu erheblich besseren Konditionen geschehen.

Der Polizei-Etat, so Schilff, sei völlig unterfinanziert. Dies betreffe auch den Sachhaushalt. Es müsse eine klare Verbesserung des Polizeihaushaltes geben. Eine globale Minderausgabe sei nicht sachgerecht. Für den Liegenschaftsbereich müsse zudem dringend ein großes Investitionsprogramm anlaufen, damit die Dienststellen modernisiert werden könnten, so Dietmar Schilff.

Weitere Themen waren auch in diesem Gespräch unter anderem Digitalisierung, Freisetzungsprogramm, Beurteilungen, Einstellungen, Stellenhebungen, Präsenz vor Ort sowie der Umgang mit dem "Corona-Virus".

Dirk Toepffer sagte zu, sich mit diesen Punkten im Fraktionsvorstand zu beschäftigen. Er machte deutlich, dass in den letzten Jahren trotz knapper Kassenlage schon etliche Forderungen der GdP umgesetzt wurden, aber auch er weiteren Bedarf sehe. Es wurde vereinbart, weiter im Gespräch zu bleiben.
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