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GdP-News vom 11.06.2020

SPD-Vorsitzende Esken in der PA: GdP stellt sich vor die Kolleginnen und Kollegen

Statement nach dem Besuch in der PA. V.l.n.r.: LPP Axel Brockmann, GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff, PA-Direktor Carsten Rose, Innenminister Boris Pistorius, SPD-Vorsitzende Saskia Esken. Foto: WS
Statement nach dem Besuch in der PA. V.l.n.r.: LPP Axel Brockmann, GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff, PA-Direktor Carsten Rose, Innenminister Boris Pistorius, SPD-Vorsitzende Saskia Esken. Foto: WS
Nienburg.

Nach ihren umstrittenen Äußerungen zur Grundhaltung in der Polizei hat die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken am Donnerstag gemeinsam mit Innenminister Boris Pistorius die Polizeiakademie in Nienburg besucht. Bei dem Termin mit dabei war auch der GdP-Landesvorsitzende und stellv. Bundesvorsitzende Dietmar Schilff. Er betonte dabei erneut, dass jede verallgemeinernde Rassismus-Debatte über die Polizei fehl am Platz ist.

Im persönlichen Gespräch: SPD-Vorsitzende Saskia Esken und der GdP-Landesvorsitzende und stellv. Bundesvorsitzende Dietmar Schilff. Foto: WS
Im persönlichen Gespräch: SPD-Vorsitzende Saskia Esken und der GdP-Landesvorsitzende und stellv. Bundesvorsitzende Dietmar Schilff. Foto: WS
In der Polizeiakademie Nienburg konnte sich Saskia Esken von der hohen Qualität des Unterrichts überzeugen. Im Anschluss nahmen der GdP-Landesvorsitzende, der Innenminister und die SPD-Parteivorsitzende an einer Diskussion mit Studierenden und Mitarbeitenden der Polizeiakademie über das Thema Rassismus und Diskriminierung teil. Die Kolleginnen und Kollegen teilten Esken auch ihr Unverständnis über ihre Äußerungen mit. In dem Austausch wurde die hohe Kompetenz des polizeilichen Nachwuchses nochmal deutlich.

Dietmar Schilff sagte im Anschluss: „Frau Esken konnte sich heute davon überzeugen, was ihre Worte bei unseren Kolleginnen und Kollegen in der Polizei ausgelöst haben. In einem persönlichen Gespräch habe ich ihr auch noch einmal den Standpunkt der GdP verdeutlicht. Jegliche verallgemeinernde Rassismus-Debatte über die Polizei ist fehl am Platz. Unsere Kolleginnen und Kollegen erhalten ein exzellentes Studium und regelmäßige Schulungen im Bereich der interkulturellen Kompetenz und sie leben unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Wir als GdP setzen uns natürlich auch weiter gegen jede Art von Diskriminierung ein. Gibt es Fälle in der Polizei muss dies - wie auch bisher - aufgearbeitet werden. Wir stehen hinter den Kolleginnen und Kollegen die im täglichen Dienst, Tag und Nacht, für den Frieden und die Sicherheit in unserer Gesellschaft ihren Kopf hinhalten müssen.“
(WS)
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