Pressemitteilung vom 7.7.2020
Personalstruktur dauerhaft stabilisieren – Krankenstand reduzieren
„Die vorgelegten Zahlen sind aus den Vorjahren und enthalten noch nicht die coronabedingten Ausfälle,“ sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. „Das zeigt aber auch, dass wir unabhängig von Krisensituationen schon am Limit agieren. Das Personal wird weniger und kränker, zumal die Krankheitsquote in der Polizei noch höher ist, als in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Hier müssen Strategien her, um diesem Zustand zu begegnen.“
Die GdP fordert von der Landesregierung, die Einstellungszahlen nicht zu reduzieren, sondern weiter aufzustocken. „Es ist niemandem geholfen, wenn jetzt sehenden Auges das Ziel verfolgt wird, kurzfristig Einsparungen zu erwirtschaften, und in 5 Jahren festgestellt wird, dass zu wenig Personal zur Verfügung steht.“ Bei wachsenden Aufgaben und gleichbleibender Personaldichte mit abnehmender Tendenz ist es nicht verwunderlich, dass sich die Beschäftigten verausgaben, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Das wird vermutlich zu einem weiteren Anstieg der Krankheitsquote führen. Damit wird das Land weder den Erwartungen der Bevölkerungen an eine stabile Garantie für die Innere Sicherheit gerecht, noch seiner Fürsorgepflicht als Arbeitgeber.
„Marode Dienststellen, schlechte Ausstattung und ständiger Aufgabenzuwachs bei gleichbleibender Personalstärke sind keine Bedingungen, die den Aspekten eines gesunden Arbeitsumfeldes gerecht werden. Jetzt muss an beiden Stellschrauben justiert werden: Sicherstellung der notwendigen Personalstärke und Bereitstellen der finanziellen Mittel zur Herstellung und Verbesserung eines gesunden Arbeitsalltags,“ so Schilff.
Die GdP fordert von der Landesregierung, die Einstellungszahlen nicht zu reduzieren, sondern weiter aufzustocken. „Es ist niemandem geholfen, wenn jetzt sehenden Auges das Ziel verfolgt wird, kurzfristig Einsparungen zu erwirtschaften, und in 5 Jahren festgestellt wird, dass zu wenig Personal zur Verfügung steht.“ Bei wachsenden Aufgaben und gleichbleibender Personaldichte mit abnehmender Tendenz ist es nicht verwunderlich, dass sich die Beschäftigten verausgaben, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Das wird vermutlich zu einem weiteren Anstieg der Krankheitsquote führen. Damit wird das Land weder den Erwartungen der Bevölkerungen an eine stabile Garantie für die Innere Sicherheit gerecht, noch seiner Fürsorgepflicht als Arbeitgeber.
„Marode Dienststellen, schlechte Ausstattung und ständiger Aufgabenzuwachs bei gleichbleibender Personalstärke sind keine Bedingungen, die den Aspekten eines gesunden Arbeitsumfeldes gerecht werden. Jetzt muss an beiden Stellschrauben justiert werden: Sicherstellung der notwendigen Personalstärke und Bereitstellen der finanziellen Mittel zur Herstellung und Verbesserung eines gesunden Arbeitsalltags,“ so Schilff.