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Pressemitteilung vom 09.10.2020

Zukunftskonzept für Einsatzküchen: Innenminister greift GdP-Forderung auf

Ziele: Arbeitsplätze erhalten, Räumlichkeiten sanieren, Qualität der Verpflegung verbessern

Symbolbild: FK
Symbolbild: FK
Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius die Forderung nach einem ganzheitlichen Zukunftskonzept für die drei Einsatzküchen in Hannover, Braunschweig und Oldenburg aufgegriffen hat.

Nach Informationen der GdP wurde die Zentrale Polizeidirektion (ZPD) damit beauftragt, entsprechende Pläne zu erarbeiten. „Somit können die Einsatzküchen erhalten und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden, so wie GdP und Personalrat der ZPD es gefordert hatten“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Kevin Komolka am Freitag.

In dem Zukunftskonzept soll neben der dringend notwendigen Sanierung der Räumlichkeiten der Fokus auf eine qualitative Verbesserung der Verpflegung gerichtet werden. „Es geht darum, eine ausgewogene, vollwertige und gesundheitsbewusste wie auch ökologisch sinnvolle Ernährung anzubieten, die den Klimaschutz mitberücksichtigt“, so Komolka weiter. „Dafür müssen aber entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Wir haben schon oft gesehen, wie schwierig es ist, mit den geringen Budgets schmackhaftes, qualitativ wertvolles Essen anzubieten.“

Wie der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende erneut betonte, sind die Einsatzküchen nach Ansicht der GdP von grundlegender Bedeutung für die Einsatzfähigkeit der Polizei: „Sie sind mit den Bedürfnissen der Kolleginnen und Kollegen vertraut und insbesondere mit den Einsatzsituationen, in denen die Verpflegung erfolgt. Hier geht es oft nicht nur um reine Nahrungsaufnahme, sondern auch darum, ein gutes Umfeld für die Pause zu schaffen.“
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