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GdP kritisiert Verhalten des AStA an der Leibniz-Uni Hannover

Hannover.

Am 16. April 2021 berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) darüber, dass der Allgemeine Studentenausschuss (AStA) der Leibniz-Universität Hannover die Lehrveranstaltung eines Polizisten massiv ablehnt. Der pauschale Vorwurf des AStA war, dass die Polizei pauschal rassistisch und rechtsextrem sei, sie Machtmissbrauch betreiben würde und dies auch auf den Polizisten zuträfe.

Andere Studentenverbände sowie auch die Uni-Leitung haben das Verhalten des AStA verurteilt und die Lehrveranstaltung wurde durchgeführt; bis zum 01. Mai, als der Kollege einen zerstörten Reifen an seinem Pkw vorgefunden hat und deshalb keine weiteren Vorlesungen hält. Die GdP verurteilte die Tat aufs Schärfste.
Auch Seitens des Innenministers sowie der GdP Niedersachsen wurde das Verhalten massiv kritisiert. Innenminister Pistorius hat am 29.04.21 einen Brief an den Uni-Präsidenten
Prof. Dr. Volker Epping übersandt und die GdP hat nach mehreren internen Gesprächen am 30.04.21 einen Offenen Brief an die Studierenden geschrieben sowie diesen auch an die HAZ, Neue Presse und den Rundblick übermittelt.

Neben der deutlichen Kritik an den ausgrenzenden und abstrusen Aussagen des AStA hat die GdP den Studierenden angeboten, einen Dialog zu führen. Die GdP geht davon aus, dass die Mehrheit der Studierenden die Auffassung des AStA nicht mitträgt und auch an einem Diskurs interessiert ist.

Offener Brief der GdP an die Studierenden.

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