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Halbjahresgespräch zwischen Ministerpräsident Stephan Weil, DGB und Einzelgewerkschaften

v.l.n.r.: Joachim Plank (EVG), Ministerpräsident Stephan Weil, Laura Pooth (GEW), Dr. Mehrdad Payandeh (DGB), Thorsten Gröger (IG Metall), Ralf Becker (IGBCE), Dietmar Schilff (GdP)
v.l.n.r.: Joachim Plank (EVG), Ministerpräsident Stephan Weil, Laura Pooth (GEW), Dr. Mehrdad Payandeh (DGB), Thorsten Gröger (IG Metall), Ralf Becker (IGBCE), Dietmar Schilff (GdP)

Am heutigen Montag hatte Ministerpräsident Stephan Weil den DGB sowie die Einzelgewerkschaften zum Halbjahresgespräch in das Gästehaus der Landeregierung nach Hannover eingeladen.

Das Gespräch fand in einer konstruktiven Atmosphäre statt, die Themenpalette war breit gefächert. Im Vordergrund standen, neben dem Landeshaushalt 2022/2023, die anstehende Tarifrunde für die Beschäftigten der Länder, die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen sowie Investitionsimpulse und Maßnahmen zur Transformation der Industrie zur Klimaneutralität.

Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes - GdP, GEW und ver.di - machten deutlich, dass die Tarifrunde ab 8. Oktober 2021 ein wichtiger Faktor für die Wertschätzung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst darstellt, die gerade in Krisenzeiten unter schwierigen Bedingungen hervorragende Arbeit für das Gemeinwesen leisten.

Die Industriegewerkschaften IG Metall und IG BCE wollen, dass bei der Transformation, der Digitalisierung und weiteren Zukunftsprojekten zusätzliche Impulse von Seiten der Politik ausgehen. Ferner brauchen wir politische Stärkung der sozialpartnerschaftlichen Strukturen für mehr Tarifbindung, Mitbestimmung und gute Arbeit.
In guter Gesprächsatmosphäre wurden die einzelnen Punkte und die gewerkschaftlichen Vorschläge erörtert und mit dem Ministerpräsidenten diskutiert. Es wurde vereinbart sich regelmäßig auszutauschen.
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