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GdP fordert Schnelltests und Informationen über Quarantänegeschehen

Foto: Mika Baumeister/Unsplash
Foto: Mika Baumeister/Unsplash
Hannover.

Im Sinne des Infektionsschutzes bei der Polizei fordert die GdP Schnelltests für alle Dienststellen. Für die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen im Einsatz soll außerdem das Gesundheitsamt Daten zu Quarantänefällen mitteilen.

Diese Forderungen hat der Landesvorsitzende Dietmar Schilff in einem Schreiben an Landespolizeipräsidenten Axel Brockmann formuliert. Angesichts der hochansteckenden Mutationen des Corona-Virus, die sich immer weiter ausbreiten, sei trotz der aktuell sinkenden Fallzahlen eine dritte Infektionswelle nicht auszuschließen. „Hier gilt es, vor die Lage zu kommen. Es herrscht dringender Handlungsbedarf“, erklärt Schilff.

Die Schnelltests sollen vor allem Ausbreitungen von Covid-19 Erkrankungen in den Dienststellen verhindern. Dabei gilt es jetzt schnell zu handeln und die Tests flächendeckend zur Verfügung zu stellen. Außerdem fordert die GdP, dass die Daten der Gesundheitsämter über das Quarantänegeschehen auch der Polizei zur Verfügung gestellt werden. So können Einsätze, an denen infizierte Menschen beteiligt sind, mit der größtmöglichen Vorsicht angegangen werden. Diese Forderung hat die GdP bereits im letzten Jahr gestellt und wiederholt sie nun. Dietmar Schilff betont, dass der Gesundheitsschutz der Polizistinnen und Polizisten und damit eine Aufrechterhaltung des Schutzes der Inneren Sicherheit über dem Datenschutz einzuordnen seien. „Selbstverständlich sollen die Daten nur auf konkrete Nachfrage und ausschließlich für die Eigensicherung der Beamtinnen und Beamten übermittelt und anschließen umgehend gelöscht werden“, so Schilff.
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