Besuch des Klosterstollen Barsinghausen
Es begann mit einem Vortrag in der Waschkaue, wo früher die Kleidung der Bergleute an der Decke hing. Der Bergbau in dieser Region hat eine 300-jährige Tradition und für das Umland bis Hannover eine wichtige wirtschaftliche Funktion. Ab 1957 war das Ende des Abbaus abzusehen und ab dem Jahr 1986 fanden sich ehemalige Bergleute zusammen, um diese ehemalige Zeche für die Nachwelt zu erhalten. Nach einer Sicherheitserklärung konnte die Einfahrt in den Stollen beginnen.
An vielen Stationen sieht man noch, wie schwer der Kohleabbau in früheren Jahren war. Nach insgesamt zwei Stunden war die informative und beeindruckende Bergeinfahrt vorbei. In einem Lokal trafen sich die "GdP-Bergleute" noch zu einem kleinen Imbiss und dankten Peter Duensing und Klaus Meißner für die gute Vorbereitung dieser Besichtigungstour, dachten dabei aber auch noch einmal an die schwere Arbeit der Bergleute im Bergwerk Klosterstollen Barsinghausen. Weiterhin wurden weitere Aktivitäten für die nächsten Wochen besprochen.