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Beihilfeanträge: NLBV erklärt verlängerte Wartezeiten

In den vergangenen Wochen erreichten uns vermehrt Anfragen von Mitgliedern, die von ungewohnt langen Bearbeitungszeiten ihrer Beihilfeanträge berichtet haben. Wir haben darum Kontakt zum NLBV aufgenommen, um den Verzögerungen auf den Grund zu gehen.


Erfreulicherweise haben wir sehr kurzfristig eine Antwort erhalten, die die Verzögerungen zumindest erklären kann. Demnach arbeitet das NLBV derzeit an der Einführung der „eBeihilfe“ (elektronische Beihilfebearbeitung). Dabei handelt es sich um eine neue Verfahrensweise, die eine vollständig digitale Bearbeitung der Beihilfeanträge ermöglicht, indem diese zentral eingescannt und dann weiterverarbeitet werden. Das NLBV hat uns dazu erklärt, dass das System aktuell schrittweise umgestellt werde und noch nicht alle Prozesse reibungslos liefen, weshalb es derzeit noch zu Verzögerungen komme. Man arbeite aber mit Hochdruck daran, diese Übergangsphase bei der Einführung der eBeihilfe so bald wie möglich zu beenden und bitte für die Verzögerungen um Entschuldigung.

Die GdP kritisiert die schleppend verlaufende Einführungsphase und bedauert zudem, dass die aktuelle Ausgestaltung bislang keinen praktischen Vorteil für die Beihilfeempfänger bedeutet, solange die Anträge weiterhin auf Papier eingereicht werden müssen und erst für die Aktenführung digitalisiert werden.
Wir hoffen, dass die Einführung der eBeihilfe bald abgeschlossen ist und die Bearbeitung der Anträge damit zeitnah erfolgen kann.
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