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Pressemitteilung vom 20.03.2019

GdP-Landesvorsitzender ruft zu Engagement gegen Rassismus auf

Gewerkschaft macht mit beim Bündnis „Niedersachsen für Europa“

Hannover.

Anlässlich des „Internationalen Tags gegen Rassismus“ am 21. März ruft der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff dazu auf, weiterhin entschlossen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus vorzugehen: „Es wird immer wichtiger, deutliche Zeichen zu setzen und klar Stellung gegen jegliche verfassungs- und demokratiefeindliche Bestrebungen zu beziehen“.

Dies sei in allen gesellschaftlichen Bereichen notwendig, so Schilff weiter: „Ob in der Kneipe, im Sportverein oder am Arbeitsplatz. Es gilt, sich mit derartigen Tendenzen zu beschäftigten, sich eindeutig zu positionieren und rechtsgerichtete Positionen nicht zu dulden“.

Überall in Europa sei ein Rechtsruck in der Bevölkerung zu beobachten, dies habe auch Auswirkungen auf die gewerkschaftspolitische Arbeit: „Die GdP setzt sich seit ihrer Gründung vor 70 Jahren für Toleranz und eine gerechte Gesellschaft ein und lehnt jede Form der Fremdenfeindlichkeit ab. Es ist nicht nur in unserer Satzung vorgegeben. Es ist vielmehr Teil unseres Welt- und Menschenbildes“, erläuterte der GdP-Landesvorsitzende. „Deshalb hat der Landesvorstand einstimmig beschlossen, dem Bündnis ‚Niedersachsen für Europa‘ beizutreten. Wir wollen dessen Ziele, die europäische Integration, die Völkerverständigung, den Frieden in Europa sowie die internationale Zusammenarbeit zu fördern, gerne mittragen und mit voranbringen“.

Der internationale Tag gegen Rassismus ist auch Anlass für eine Podiumsdiskussion in Hannover, an der der GdP-Landesvorsitzende teilnehmen wird. Am 21. März 2019 geht es ab 18.30 Uhr in der Volkshochschule Burgstraße um die Frage, wie die Polizei mit Rechtsextremismus und fremdenfeindlichen Einstellungen umgeht. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist erforderlich.
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