GdP News vom 12.07.2017
GdP-Einsatzbetreuung beim G20-Gipfel in Hamburg - Reportage
Eine Bildreportage von Angela Hübsch - Fotos: Wolfgang Teschner
Nachdem das „Team Hannover“ am Mittwoch zunächst bis 20 Uhr die Einsatzkräfte versorgt hatte, meldete es sich für Donnerstag zum Nachtdienst, da hier noch Bedarf war und „wir ausgeruht waren“. Als sie am nächsten Tag, dem Gipfel-Freitag, gerade zur erneuten Versorgung der Einsatzkräfte aufbrechen wollten, kam die Nachricht „Sofort abbrechen und nach Hause fahren“. Die Situation war zu unübersichtlich und zu gefährlich. Davon „profitiert“ hat eine Hundertschaft aus Berlin, die in derselben Unterkunft wie das GdP-Versorgungsteam aus Hannover untergebracht waren: Sie hat die restlichen Vorräte, die noch im Wagen waren, bekommen – und konnten im Gegenzug ihre gefüllten Mülltüten abgeben.
Es war eine spannende Erfahrung, auch wenn es anstrengend und die Anspannung groß war – so das Fazit von Wolfgang Teschner und Klaus-Dieter Schreier. Für beide war es die erste Einsatzbetreuung. Sie wollen gerne wieder einmal mitmachen. (AH)
Startklar für die Einsatzbetreuung. Die ehrenamtlichen Helfer der GdP Niedersachsen beziehen Posten.
Die Versorgung, u.a. mit einem kühlenden Eis, wird von den Einsatzkräften beim G 20-Gipfel in Hamburg dankbar angenommen.
Einen richtig guten heißen Kaffee haben die GdP-Helfer ebenfalls im Angebot.
Aber auch die gekühlten Getränke kommen gut an.
Der Bulli mit den abnehmbaren magnetischen Schildern macht an verschiedenen Stationen in der Stadt halt.
Auch direkt an der Elbphilharmonie versammeln sich schnell durstige und hungrige Polizistinnen und Polizisten.
Insbesondere in der Nacht brauchen die Einsatzkräfte Kaffee. Da das Team Hannover noch ausgeruht ist, meldet es sich freiwillig für die Nachtschicht.
In der Einsatzzentrale koordiniert die GdP die Betreuungsteams aus ganz Deutschland.
Hier können sich auch die Einsatzbetreuer selbst stärken.
Wolfgang Teschner aus Hannover ist zum ersten Mal als Einsatzbetreuer dabei. Eine spannende Erfahrung, wie er sagt.
Aus Sicherheitsgründen wird der Einsatz jedoch nach zwei Tagen für die auswärtigen Teams abgebrochen, was bedauerlich aber verständlich ist.