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Kriminalforum 2017

Terrorismus - Berlin, Dortmund und jetzt?

Foto: picture alliance/dpa
Foto: picture alliance/dpa

Durch den Anschlag von Amis Amri auf den Weihnachtsmarkt in Berlin, bei dem 12 Menschen den Tod fanden und 56 teils schwer verletzt wurden, ist uns allen noch einmal dramatisch vor Augen geführt worden, dass auch Deutschland ein Anschlagsziel für islamistische Terroristen geworden ist. Durch den Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB in Dortmund im April ist diese Gewissheit noch einmal verstärkt worden – auch wenn sich der Verdacht eines Terroranschlags nicht bestätigt hat. Aber für die Polizei machte das keinen Unterschied, denn in Dortmund liefen die Einsatzbewältigung und die Ermittlungen ab, wie bei einem Terroranschlag. Welche Herausforderungen und Belastungen durch die Terrorismusgefahr auf die Polizei und die Sicherheitsbehörden in NRW zukommen? Diese Frage nimmt die GdP auf ihrem Kriminalforum am 29. Juni in Düsseldorf unter die Lupe.

Experten aus der Polizei, sowohl aus NRW als auch aus unserem Nachbarland Belgien, und aus der Wissenschaft werden dort über die Architektur der Sicherheitsbehörden berichten. Unser Blickwinkel richtet sich dabei nicht nur auf NRW oder Deutschland, sondern wir wollen auch erfahren, wie unsere belgischen Nachbarn, die in der jüngsten Vergangenheit ebenfalls Opfer islamistischer Anschläge waren, dem Terror entgegentreten. Auf dem Forum werden wird zudem der Direktor des Landeskriminalamts NRW, Uwe Jacob, Struktur, Zuständigkeiten und Strategie der Terrorbekämpfung in NRW und Deutschland erläutern. Dieter Keil, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz im Polizeipräsidium Dortmund berichtet über den Ablauf des Einsatzes nach dem vermeintlichen Terroranschlag in Dortmund. Aber wir wollen auch über den Tellerrand schauen und unser System von Polizei und Sicherheitsbehörden wissenschaftlich analysieren lassen. Dazu haben wir Prof. Dr. Kretschmer von der Uni Gießen gewonnen, der für die Landesregierung das Gutachten in Sachen Amri erstellt hat. Wolfgang Spies, im Geschäftsführenden Landesvorstand für Kriminalpolitik zuständig, und der Landesvorsitzende Arnold Plickert werden die Sichtweise und die Forderungen der GdP formulieren.
Für das Forum steht nur eine begrenzte Zahl von Teilnehmerplätzen zur Verfügung.

Programm Kriminalforum 2017
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