Arbeitsgruppe zur Cyberkriminalität gegründet
Leiter der Arbeitsgruppe ist der Dortmunder KK-Leiter Frank Schniedermeier, der im Geschäftsführenden Landesvorstand den Bereich Kriminalpolizei verantwortet. Hintergrund der Überlegungen sind die fortschreitende Digitalisierung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (z.B. Computersabotage, Hacken und Verbreiten von Kunden- und Nutzerdaten, Einsatz von Ransomware für Online-Erpressungen, Identitätsdiebstähle, Angriffe auf Infrastrukturen von staatlichen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen) und die damit verbundenen kriminalpolizeilichen Feststellungs-, Sicherungs- und Auswertemaßnahmen. Die Sichtbarmachung, Sicherung und gerichtsverwertbare Auswertung der dabei anfallenden digitalen Daten stellt die kriminalpolizeiliche Sachbearbeitung vor immer größere Herausforderungen.
Zwar lassen sich grundsätzlich die Prinzipien der klassischen Forensik auch auf digitale Tatorte (z.B. Internet, PC, Smartphone, Massenspeicher, Cloud) anwenden, aber bereits mittlere Smartphones können Datenmengen beinhalten, die einen Sachbearbeiter mit den derzeitig vorhandenen Hard- und Softwaresystemen an den Rand der Machbarkeit bringen. Gerade in Wirtschaftsstrafverfahren oder in Verfahren rund um kinderpornografische Darstellungen sind Datenmengen im Giga- und sogar Terrabyte-Bereich an der Tagesordnung.
Zwar lassen sich grundsätzlich die Prinzipien der klassischen Forensik auch auf digitale Tatorte (z.B. Internet, PC, Smartphone, Massenspeicher, Cloud) anwenden, aber bereits mittlere Smartphones können Datenmengen beinhalten, die einen Sachbearbeiter mit den derzeitig vorhandenen Hard- und Softwaresystemen an den Rand der Machbarkeit bringen. Gerade in Wirtschaftsstrafverfahren oder in Verfahren rund um kinderpornografische Darstellungen sind Datenmengen im Giga- und sogar Terrabyte-Bereich an der Tagesordnung.