Pressemitteilung
Auch Fanblöcke sind kein rechtsfreier Raum

Unmittelbar nach Anpfiff hatten Berliner Fußball-Chaoten im Anschluss an eine genehmigte Choreografie in erheblichem Maße Pyrotechnik gezündet. Es kam zu Verletzungen Unbeteiligter durch Einatmen der Rauchschwaden. Bei der daraufhin eingeleiteten Entfernung eines großen Banners, unter dem die Polizei noch weitere Pyrotechnik vermutete, kam es zu gewalttätigen Angriffen aus dem Hertha-Block. Mertens: „Pyrotechnik hat im Stadion nichts zu suchen. Die Einlasskontrollen müssen verbessert werden, die Vereine müssen diese gewaltbereiten Gruppierungen ächten und sich stärker gegen sie stellen. Dazu gehört auch die klare Distanzierung von polizeifeindlichen Sprüchen.“ In dem Zusammenhang lobte Mertens die klare und unmissverständliche Reaktion der Offiziellen von Hertha BSC.
Das Einschreiten der Dortmunder Polizei gegen die Berliner Anhänger wertet Mertens nach ersten Einschätzungen als richtig und konsequent. „Wenn Menschen verletzt werden müssen Polizistinnen und Polizisten die Ursachen dafür beseitigen, unabhängig davon, ob dies Fußballanhängern gefällt oder nicht. Den verletzten unbeteiligten Stadionbesuchern und meinen verletzten Kolleginnen und Kollegen wünsche ich baldige und vollständige Genesung.“
Das Einschreiten der Dortmunder Polizei gegen die Berliner Anhänger wertet Mertens nach ersten Einschätzungen als richtig und konsequent. „Wenn Menschen verletzt werden müssen Polizistinnen und Polizisten die Ursachen dafür beseitigen, unabhängig davon, ob dies Fußballanhängern gefällt oder nicht. Den verletzten unbeteiligten Stadionbesuchern und meinen verletzten Kolleginnen und Kollegen wünsche ich baldige und vollständige Genesung.“