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Aufstiegschancen für alle. Da ist mehr drin!

Foto: Jürgen Seidel/GdP
Foto: Jürgen Seidel/GdP

Nur wer als Arbeitgeber attraktiv ist, kann gutes Personal anwerben und halten. Ohne Aufstiegschancen geht das nicht. Auch bei der Polizei nicht. Trotzdem tut sich das Innenministerium noch immer schwer, hierfür ein schlüssiges Gesamtkonzept vorzulegen.

Immer wieder hat die GdP in den vergangenen Jahren darauf gedrängt, dass sich hier endlich was bewegt.
    • Seit 2017 konnte die GdP erreichen, dass das Aufstiegsverfahren zum Verwaltungsfachwirt für Beamte und Tarifbeschäftigte nach fast zehn Jahren Stillstand endlich wieder angeboten wird.
    • 2020 wurde der unsägliche Deckelungsbeschluss für A12 und A13 zumindest teilweise aufgehoben.
    • Für 2021 ist die Einführung eines berufsbegleitenden Masterstudienganges geplant, durch den landesweit zehn Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte in den höheren Dienst aufsteigen können.


Das sind erste Schritte, aber der große Wurf lässt weiterhin auf sich warten! In einigen Bereichen gibt es sogar Rückschritte zu beklagen:
    • Waren für 2020 noch 16 Funktionen für die Modulare Qualifizierung vorgesehen, gilt das 2021 nur noch für 14 Funktionen. Obwohl der höhere Dienst dringend auf Verstärkung wartet!
    • Auch die jahrelangen Vertretungen offener Stellen oder kommissarische Aufgabenwahrnehmung ohne Aussicht auf Beförderung sind für viele Polizistinnen und Polizisten in A10 und A11 frustrierende Realität. Hier gibt es seit Jahren keinen Fortschritt, sondern Stillstand.


Damit muss endlich Schluss sein. Fachkarrieren müssen deutlich gestärkt und die Aufstiegsmöglichkeiten in den Höheren Dienst erweitert werden.

Weil Aufstieg nur durch Bildung gelingt, braucht die Polizei eine berufsbegleitende Weiterbildung für alle. Denn sie ist ein entscheidender Faktor für die Attraktivität als Arbeitgeber und die persönliche Karriere. Entsprechende Angebote gibt es zwar bislang für die Polizistinnen und Polizisten, nicht aber für den Tarifbereich. Das muss sich ringend ändern!

Die Aufgaben von hoch spezialisierten Tarifbeschäftigten erfordern schon jetzt anspruchsvolle Berufs- und Studienabschlüsse. Um den Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden zu können, sind umfangreiche Weiterbildungsangebote zwingend erforderlich. Deshalb macht die GdP Druck, damit endlich ein eigenes Aus- und Weiterbildungskonzept für den Tarifbereich aufgelegt wird.
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