Die Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP) warnt davor, die Belastung der Polizei in NRW schön zu reden. Arnold Plickert, Landesvorsitzender der GdP: „Gerade jetzt am Karnevalswochenende werden in NRW alle 18 Bereitschaftspolizeihundertschaften (BPH), alle 18 Alarmzüge, 1.200 Auszubildende und weitere 6 BPH aus anderen Bundesländern im Einsatz sein. Neben den geschlossenen Einheiten werden aber auch alle anderen Organisationseinheiten der Polizei bis über die Belastungsgrenze hinaus gefordert werden. Dies wird im Ergebnis dazu führen, dass alleine am Karnevalswochenende Mehrarbeitsstunden in fünfstelliger Höhe anfallen werden.“
Plickert widerspricht den Aussagen, dass die Belastung der Polizei nicht höher sei als in früheren Jahren. Plickert: „Es trifft zwar zu, dass die Zahl der geschlossenen Einsätze nahezu gleich geblieben ist. Nach den Ereignissen in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln und dem Terroranschlag in Berlin werden diese Einsätze aber mit deutlich mehr Personal bewältigt als vorher. Allein für 2017 ist bereits jetzt neben Karneval für sechs Ereignisse die größtmögliche Verfügbarkeit angeordnet. D. h. dass die Kolleginnen und Kollegen der BPH und der Alarmzüge in dieser Zeit weder Urlaub noch dienstfrei nehmen können.“ Da die Alarmzüge überwiegend aus dem normalen Wach- und Wechseldienst (WWD) rekrutiert werden, bedeutet dies im Ergebnis nichts anderes, als dass die übrigen Beschäftigten im WWD dann für die Mitglieder der Alarmzüge den Dienst übernehmen müssen und auch kein dienstfrei bekommen.
Plickert: „Neben den Kolleginnen und Kollegen in den geschlossenen Einheiten und im WWD werden aber auch die übrigen Organisationseinheiten der Polizei, wie z. B. die Kriminalpolizei und der Verkehrsdienst und die Polizeiverwaltung wesentlich stärker belastet. Wer jetzt behauptet, die Belastung der Polizei sei nicht gestiegen und Überstunden würden nur in bestimmten Organisationseinheiten der Polizei entstehen, liegt falsch.“
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.
Ganz starkes Votum für die GdP: Ihre Kandidatinnen und Kandidaten haben bei den heute beendeten Wahlen 125 von landesweit 136 Sitzen in den Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen (JAV) der Polizei in NRW errungen.
In NRW sollen auch über das Jahresende hinaus schwerste Straftaten wie Terroranschläge, Mordversuche und Kindesentführungen mit Hilfe der Telefonüberwachung von Tatverdächtigen bekämpft werden können.