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Die Junge Gruppe zu Gast bei den Piraten

Seit den Landtagswahlen sitzt die Piratenpartei in NRW im Parlament. Auch wenn viele inhaltlich nicht immer die Meinung der Piraten teilen, haben sie es doch geschafft, das Interesse junger Menschen an politischen Themen zu wecken. Das macht auch die Junge Gruppe der GdP neugierig, gerade weil der innenpolitische Sprecher der Piratenpartei, Dirk Schatz, ein Polizeikollege aus Hagen ist. Deshalb haben sich Mitglieder der Jungern Gruppe und der Piratenpartei am 3. September zu einem Gespräch im Düsseldorfer Landtag getroffen. Schwerpunktthema war dabei die Personalsituation bei der Polizei, die gerade auch den jungen Kolleginnen und Kollegen unter den Nägeln brennt.

Ob in der Bereitschafts-, der Schutz- oder der Kriminalpolizei – die Arbeitsbelastung durch zu wenig Personal steigt überall permanent. Die Hundertschaften reisen von Einsatz zu Einsatz und kommen aus ihren Stiefeln nicht mehr raus. Ein freies Wochenende ist für sie reines Wunschdenken! Die Schutzpolizei sucht händeringend Nachersatz, der viel zu gering ausfällt, um alle Streifenwagen entsprechend der Einsatzbelastung besetzen zu können, ohne dass gleichzeitig die jungen Nachwuchspolizisten schon zu Beginn ihres Berufsleben permanent überfordert werden. Die gleiche Situation gibt es auch bei der Kriminalpolizei, in der immer mehr junge Menschen ihren Dienst versehen. Die Anzahl der Vorgänge ist enorm gewachsen, die zunehmende zeitliche Belastung durch Verwaltungsaufgaben verhindert immer mehr die für den Erfolg entscheidende Ermittlungsarbeit. Das wird auch von der Piratenpartei so gesehen.

Bei dem Thema Aufnahme von Verkehrsunfällen mit geringem Sachschaden gingen die Meinungen dagegen auseinander. Die Piratenpartei befürwortet den Vorstoß des Münsteraner Polizeipräsidenten Hubert Wimber (Bündnis 90/Die Grünen), die Zuständigkeit für die Aufnahme von Bagatellunfällen zu privatisieren. Die Junge Gruppe NRW sieht das anders. „Oftmals sind Bürger bei einem Unfall aufgeregt und können die Höhe des Sachschadens und die Gründe für den Unfall nicht richtig einschätzen“, betonte Landesjugendvorsitzender Dennis Grindel. „Die Zuständigkeit bei Verkehrsunfällen, auch bei scheinbar nur geringem Sachschaden muss bei der Polizei bleiben. Das dient auch der Verkehrsunfallbekämpfung! „

Der Gesprächsverlauf war offen und stets an der Sache orientiert. Wir freuen uns auf die vereinbarte Fortsetzung!
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