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GdP gewinnt Neuwahlen in Düren

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) geht gestärkt aus den Neuwahlen des Personalrats bei der Kreispolizeibehörde in Düren hervor. Sieben der neun Sitze des örtlichen Personalrats fielen an die GdP, nur zwei an die gemeinsame Liste von BDK und DPolG. „Das hervorragende Abschneiden bei den Wahlen zeigt, dass wir in den vergangenen Jahren eine gute Arbeit geleistet haben und unsere Kolleginnen und Kollegen das zu schätzen wissen“, erklärte der Dürener GdP-Vorsitzende Mike Undorf. „Jetzt können wir uns endlich wieder voll auf die Durchsetzung der Interessen unser Kolleginnen und Kollegen konzentrieren“, freut sich Undorf.

Die Neuwahl des Dürener Personalrates war erforderlich geworden, weil es bei der Wahl im Juni 2008 zu einem Formfehler gekommen war. Auf den Stimmzetteln war die Beschäftigungsstelle des Spitzenkandidaten der GdP mit Personalrat angegeben worden. Zudem stand auf den Stimmzetteln für die Tarifbeschäftigten das Wort Beamte. Beides hatte das Verwaltungsgericht Aachen moniert. Um eine längere juristische Auseinandersetzung über den Formfehler zu vermeiden, hatte daraufhin der Personalrat seinen Rücktritt beschlossen und so den Weg für Neuwahlen frei gemacht.

Die Beschäftigten der Dürener Polizei bewerteten diese Entscheidung positiv: Trotz massiver Anfeindungen durch BDK und DPolG konnte die GdP bei der Neuwahl des Personalrates zulegen, um drei auf 248 Stimmen bei den Beamten. BDK und DPolG bekamen hingegen 18 Stimmen weniger. Bei den Tarifbeschäftigten entfielen alle 44 Stimmen auf die GdP. „Wir haben durch unsere sachliche, an den Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen orientierte Politik überzeugt, und dabei werden wir auch in Zukunft bleiben“, erklärte Undorf nach der Wahl.
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