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Pressemitteilung

Endlich sind auch bei der Polizei Fachkarrieren möglich!

Foto: Manfred Vollmer/GdP
Foto: Manfred Vollmer/GdP
Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt ausdrücklich die Pläne der schwarz-gelben Landesregierung, ab dem kommenden Jahr bei der Polizei 300 zusätzliche Stellen im Bereich A 12 sowie 150 zusätzliche Stellen im Bereich A 13 zu schaffen. „Mit den zusätzlichen Stellen sind Polizistinnen und Polizisten, die Führungsverantwortung tragen oder in ihrem Arbeitsbereich eine wichtige Aufgabe übernommen haben, nicht länger gezwungen, ihren Direktion oder ihre Behörde zu wechseln, weil sie sonst nicht befördert werden können“, betonte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. „Arbeit kann endlich auch bei der Polizei gerecht bezahlt werden. Dafür haben wir lange gekämpft!“

Positiv wertet es die GdP auch, dass die bisher zahlenmäßig festgeschriebenen Stellen in A 12 und A 13 in Zukunft durch einen prozentualen Anteil ersetzt werden. „Dadurch kann der Anteil der Spitzenämter im gehobenen Dienst endlich an die gestiegenen Anforderungen an die Polizei angepasst werden“, erläutert Mertens.

Kritisch bewertet die GdP hingegen, dass die Landesregierung die zusätzlichen Aufstiegsmöglichkeiten nach A 12 und nach A 13 dadurch finanzieren will, dass die Zahl der Stellen in der Besoldungsgruppe A 11 um 450 Stellen gekürzt wird. „Die Polizistinnen und Polizisten sollen die besseren Aufstiegschancen ihrer Kollegen durch geringere Aufstiegschancen an anderer Stelle selber finanzieren. Das geht nicht!“ betonte der GdP-Vorsitzende. Die GdP geht deshalb davon aus, dass die Stellen im Bereich A 11 spätestens ab dem Haushalt für 2021 wieder auf das bisherige Niveau von 17 734 Stellen angehoben wird.
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