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Frauenvorstand einstimmig bestätigt

Foto: Uschi Barrenberg/GdP
Foto: Uschi Barrenberg/GdP

Seit Oktober 2017 steht Kirsten Böhm-Salewski an der Spitze der Frauengruppe der GdP. Heute wurde sie auf der – erstmals in Hybridform durchgeführten – Landesfrauenkonferenz in Gladbeck einstimmig für weitere vier Jahre in ihrer Funktion bestätigt. Auch ihre zwei Stellvertreterinnen Anne Strunk (BV Arnsberg) und Julie Janetzko (BV Detmold) und Schriftführerin Sonja Galatsch-Perry (BV Düsseldorf) wurden ebenfalls wiedergewählt. Als Beisitzerinnen vervollständigen zudem Nicole Jörißen (BV Arnsberg), Kerstin Kowalewski (BV Münster), Michaela Willig (BV Köln), Meike Cürten (BV Köln) und Patricia Nubi (BV Detmold) in den nächsten vier Jahren den Landesfrauenvorstand.

Vor ihrer Wahl hat Kirsten Böhm-Salewski noch einmal daran erinnert, dass inzwischen mehr als 44 000 Frauen Mitglied in der GdP sind, knapp 13 000 davon allein in NRW. Der wachsende Anteil der Frauen müsse sich stärker in den Gremien der GdP wiederfinden, forderte sie. Um das zu erreichen, werde der Landesfrauenvorstand eine Initiative starten, damit in den nächsten Jahren möglichst in allen Kreisgruppen eigene Frauengruppen entstehen.

GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens und sein Vorstandskollege Frank Schniedermeier, der im Geschäftsführenden Landesbezirksvorstand der GdP (GVS) die Frauengruppe vertritt, unterstützen dieses Ziel ausdrücklich. „Es ist gut, dass wir inzwischen in NRW sechs Kreisgruppen haben, an deren Spitze eine Frau steht. Angesichts von über fünfzig Kreisgruppen ist das aber noch immer zu wenig“, sagte Mertens. „Da müssen wir mehr tun, sonst wird unsere Forderung, den Frauenanteil in Führungsfunktionen der Polizei zu erhöhen, unglaubwürdig.“

Dass das auch anders geht, zeigt der Landesbezirk Rheinland-Pfalz, an dessen Spitze seit drei Jahren mit Sabrina Kunz erstmals eine Frau steht. In einem Grußwort warb sie dafür, auch die internen Arbeitsstrukturen in der GdP in den Blick zu nehmen, wenn der Frauenanteil bei den Wahlämtern der GdP erhöht werden soll. Wenn Aufgaben und Funktionen auf mehr Schultern verteilt werden, ist es einfacher, Kolleginnen dafür zu gewinnen, sich in der GdP zu engagieren“, sagte sie.

Die Landesfrauenkonferenz wird heute Nachmittag mit der Beratung der Anträge fortgesetzt.
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